Die 27-jährige Dänin gab anfangs ihr Aufschlagsspiel ab und lag im ersten Satz 1:2 hinten, übernahm aber das Kommando und setzte sich souverän durch.

„Ich habe ihren Aufschlag in den Griff bekommen, und es wurde auch viel leichter, nachdem ich gleich nach meinem verlorenen Aufschlagsspiel das Break geschafft habe. Ich habe anfangs eigentlich nicht schlecht gespielt, habe aber gemerkt, dass ich die Bälle von ihrer Vorhand fern halten muss“, sagte Caroline Wozniacki, die bereits nach 63 Minuten das Match gegen die Nummer 19 der Setzliste beenden konnte: „Es war ein gutes Match für mich. Ich habe gut und aggressiv gespielt. Ich habe viele Returns ins Spiel gebracht, und das hat meine Gegnerin frustriert, denn sie kommt sonst zu vielen leichten Punktgewinnen durch ihren druckvollen Aufschlag.“

Nach dem drohenden Aus und dem famosen Comeback in der zweiten Runde gegen die Kroatin Jana Fett fühlt sich die Weltranglistenzweite aus Dänemark in Melbourne sehr gut.

„Ich habe mich schnell und beweglich gefühlt und finde auch, dass ich sowohl mit der Vorhand als auch mit der Rückhand gut spiele. Mein Aufschlag kommt gut, und ich bin in der Lage gewesen, einen kühlen Kopf zu bewahren und auf meine Chance zu warten“, meint die 27-Jährige.

Caroline Wozniacki trifft im Viertelfinale in der Nacht zum Dienstag auf die Spanierin Carla Suarez Navarro.