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Mit Rückenwind zur Weltmeisterschaft

Mit Rückenwind zur Weltmeisterschaft

Mit Rückenwind zur Weltmeisterschaft

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Kopenhagen
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Christian Eriksen hat dem Offensivspiel der dänischen Auswahl zu mehr Durchschlagskraft verholfen. Foto: Lars Møller/Ritzau Scanpix

Die dänischen Fußballer fahren nach dem 2:0-Sieg gegen Mexiko zum Abschluss der Vorbereitungen mit gestärktem Selbstvertrauen zur Weltmeisterschaft nach Russland.

Vor der Partie gegen Mexiko hat sich Nationaltrainer Åge Hareide noch Sorgen um die fehlende Durchschlagskraft der dänischen Offensive gemacht und ein klares Signal an die sich im Kader befindlichen Angreifer gesendet. Die Rückkehr in das dänische Spiel von Mittelfeldmotor Christian Eriksen, der keine Nachwirkungen der Vaterfreuden gehabt hat, hat sich deutlich bemerkbar gemacht. 

So eröffnete Dänemark zwar erst in der zweiten Halbzeit den kleinen Torreigen, dann aber immerhin mit einem Doppelschlag von Yussuf Poulsen und nur Minuten später durch Christian Eriksen mit dem zweiten Treffer. Damit ist die dänische Auswahl in 15 Spielen ungeschlagen und hat 2018 bisher keinen Gegentreffer hinnehmen müssen.

Mexiko blieb in Kopenhagen über weite Strecken blass und konnte sich dem agileren dänischen Spiel, was trotz allem noch mit etlichen Fehlern behaftet war, nicht wirklich erwehren.

Der Nationaltrainer nutzte zudem die Möglichkeit des abschließenden Tests, um sowohl taktisch als auch personell noch das ein oder andere zu probieren. Am schlussendlich vollkommen verdienten 2:0-Sieg änderte dies jedoch auch nichts mehr.

Dänemark fährt damit mit gestärktem Selbstbewusstsein nach Russland zur Weltmeisterschaft, um am kommenden Sonnabend den Auftakt gegen Peru zu spielen.

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