Der schwache Saisonstart in der Bundesliga mit  Werder Bremen hat bei Fußballer Thomas Delaney spuren hinterlassen. Elf Spieltage ohne Sieg haben am Selbstvertrauen gezerrt.

„Das war eine schwere Zeit. Wir haben nicht so gut gespielt zuletzt, wobei wir nach dem Trainerwechsel gegen Frankfurt besser gespielt haben. Dennoch haben wir kurz vor Schluss das Gegentor bekommen. Wie üblich in einer schlechten Phase, wo viele Dinge einfach schief gehen. Das zehrt“, so Delaney, der eine Mannschaft mit veränderten Vorzeichen im Vergleich zur Vorsaison vorgefunden hat.

„Unter dem Strich sind wir eine andere Mannschaft als vergangene Saison geworden. Haben wir zuvor noch viele Tore  geschossen und kassiert, bekommen wir nun wenige und machen aber noch  weniger“, so Delaney kopfschüttelnd. Überrascht über die schwierige Situation in Bremen ist der Mittelfeldspieler hingegen nicht.

„Ich war mir von vornherein im Klaren, dass es nicht um Meisterschaften gehen würde. Allerdings sollten  wir auch nicht so schlecht dastehen wie zurzeit.  Das ist eine der größten Herausforderungen meiner bisherigen Karriere“, so Thomas Delaney.

Froh ist der FC København in die Bundesliga gewechselte  Delaney allerdings über die Unterstützung der Stadt und der Fans.

„Wenn du eine solche Situation in Hamburg oder Köln hast, dann musst du mit Blockaden und Ähnlichem rechnen. In Bremen kann ich weiterhin durch die Stadt gehen, ohne mich zu schämen. Im Gegenteil hat es von vielen eher aufmunternde Worte gegeben und das hat geholfen“, so Delaney.

Für die anstehenden Playoffspiele  verspricht der Mittelfeldspieler aber volle Konzentration.