Blaulicht

Keine Papiere – Hundewelpen eingeschläfert

Keine Papiere – Hundewelpen eingeschläfert

Keine Papiere – Hundewelpen eingeschläfert

Ritzau/hm
Fröslee/Frøslev
Zuletzt aktualisiert um:
Foto: Politi (Archiv)

Am Grenzübergang Fröslee hat die Polizei am Mittwoch einen Kleinbus gestoppt – an Bord zwei Männer und 25 Hundewelpen. Die Polizei wirft einem der Männer Tierschmuggel vor, für die Welpen nahm die Reise kein gutes Ende.

Ein Tierarzt hat 25 Hundewelpen eingeschläfert, nachdem ein 33-Jähriger am Mittwoch nach Angabe der Polizei versucht hatte, die Tiere am Grenzübergang Fröslee nach Dänemark einzuschmuggeln. Die Polizei geht davon aus, dass die Tiere in Dänemark verkauft werden sollten.

Der Mann, ein in Dänemark lebender Pole, ist nach Angabe der Nahrungsmittelbehörde kein registrierter Hundezüchter und konnte nicht die vorgeschriebenen Dokumente und Gesundheitsatteste vorzeigen. Auch sollen einige Welpen zu jung gewesen sein, um sie von der Mutter zu trennen – laut Polizei ein Verstoß gegen das Tierschutzgesetz.

Da die Tiere illegal eingeführt wurden, und der 33-jährige nach Aussage der Polizei die Welpen nicht wieder nach Polen zurückbringen wollte, wurden sie eingeschläfert. Dies geschah laut Veterinärchefin der Nahrungsmittelbehörde zum Schutz vor Tollwut, da nicht bekannt war, woher die Tiere stammten.

In diesem Zusammenhang erinnert die Veterinärin daran, vor einem Hundewelpenkauf sich unter anderem auf tjekhvalpen.dk zu informieren.

Gegen den Beifahrer des 33-Jährigen wird nicht ermittelt. Die Höhe des Bußgeldes ist der Polizei zufolge noch unklar.

Mehr lesen