Tourismus

Kein Stopp für Ferienresort

Kein Stopp für Ferienresort

Kein Stopp für Ferienresort

Sonderburg/Sønderborg
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Foto: Lene Esthave/Ritzau Scanpix

Trotz Giftfundes in Himmark: Die Entwicklungsgesellschaft hinter dem nordalsischen Projekt ist hoffnungsvoll.

Die Meldung, dass am Donnerstag aus Sicherheitsgründen 600 Meter des Strands in Himmark für Badende gesperrt wurden, hat in der Sonderburger Kommune Besorgnis erregt. In den Wasserproben der Region wurde eine starke Verschmutzung mit dem giftigen Stoff Vinylchlorid festgestellt. Die Verschmutzung stammt von einer ehemaligen Mülldeponie von Danfoss.

Bei der Entwicklungsgesellschaft des Nordals Ferieresort nimmt Direktor Niels Seerup es mit der Ruhe. Wir wissen ja noch nicht genau, was alles anliegt. Die Analysen müssen erst abgeschlossen sein, um zu sehen, wie es gebremst werden kann. Aber das ganze Gebiet wird gereinigt werden müssen“, stellt er fest. Niels Seerup rechnet damit, dass die Sonderburger Kommune, Danfoss und die Region Syd- danmark eine Lösung finden werden. „Alle haben die Sache ganz offen und seriös in Angriff genommen“, so Seerup. Der Bitten & Mads Clausen Fond, Linak Holding und die Kommune schießen Geld in das neue Ferienresort, das auf 180 Hektar zwischen dem Universe und Himmark liegen wird.

Es werden 500 neue energiefreundliche Ferienhäuser gebaut. Hinzu kommen ein tropischer Wasserpark, Restaurants und Naturerlebnisse. Der erste Spaten- stich für die neuen Ferien- häuser ist für 2020 geplant. Das ganze Projekt soll im Frühjahr 2023 eingeweiht werden. Die Errichtung des Ferienresorts wird 1,3 Milliarden Kronen kosten und soll jährlich 200.000 Touristen nach Alsen locken.

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