Bildung
IBC übernimmt VUC-Aufgaben: Wo und wer noch nicht geklärt
IBC übernimmt VUC-Aufgaben: Wo und wer noch nicht geklärt
IBC übernimmt VUC-Aufgaben: Wo und wer noch nicht geklärt
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Nach der Pleite des Bildungszentrums „VUC“ ist beschlossen worden, dass die Ausbildungsinstitution „IBC“ die Aufgaben übernimmt. Es gibt jedoch noch offene Fragen.
Am Donnerstag kam die Schocknachricht: Das VUC Syd hatte Konkurs angemeldet. Es stellten sich die Fragen, ob und wie das Bildungsangebot für Erwachsene fortgesetzt werden kann.
Die Behörde für Unterricht und Qualität (Styrelsen for Undervisning og Kvalitet, STUK) hat schon am Donnerstagnachmittag in Zusammenarbeit mit dem Kinder- und Ausbildungsministerium beschlossen, dass das IBC (International Business Collage) mit Standorten in Kolding, Fredericia und Apenrade die Aufgabe übernehmen wird. Das gab STUK in einer Pressemitteilung bekannt.
Bildungszukunft für Bürgerinnen und Bürger vorläufig gesichert
Damit ist zumindest für die Bürgerinnen und Bürger gesichert, dass sie das Bildungsangebot beginnen oder fortführen können. Unsicher ist jedoch, ob die bisher von VUC betriebene Gebäude in Hadersleben (Haderslev), Tondern (Tønder) und Apenrade weiterhin genutzt werden können.
Auch für die bisherigen etwa 120 VUC-Mitarbeitenden gibt es vonseiten des Ministeriums und STUK noch keine Pläne, wie es für sie weitergehen könnte. Hinter der Frage, ob sie jetzt unter IBC-Regie weiterarbeiten können, steht noch ein großes Fragezeichen.
Weitere Treffen des Ministeriums, STUKs und Vertretenden des IBC werden noch folgen, um Klarheit zu schaffen.
Wie der Apenrader Bürgermeister Jan Riber Jakobsen (Kons.) gegenüber „jv.dk“ sagte, arbeite man daran, die Ausbildungsangebote im Landesteil zu behalten.