Covid-19

25 bestätigte Corona-Fälle in Flensburg

25 bestätigte Corona-Fälle in Flensburg

25 bestätigte Corona-Fälle in Flensburg

Julian Heldt, shz.de
Flensburg
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In Flensburg steigt die Zahl der Infizierten. Foto: Ida Guldbæk Arentsen/Ritzau Scanpix

Wie viele Corona-Tests bisher in Flensburg stattgefunden haben, dazu liegt der Stadtverwaltung kein Zahlenmaterial vor.

Die Zahl der bestätigten Corona-Infektionen ist in Flensburg auf 25 gestiegen. Es gibt aktuell 117 Verdachtsfälle. Wie viele Corona-Tests bisher in Flensburg stattgefunden haben, dazu liegt der Stadtverwaltung kein Zahlenmaterial vor.

„Der Weg ist immer, sich beim Hausarzt zu melden. Der Arzt kann dann am Gesamtbild entscheiden, ob getestet wird“, erklärt Stadtsprecher Clemens Teschendorf. Aktuell werden Corona-Tests in Flensburg durch die Hausärzte und die Kassenärztliche Vereinigung (KV) durchgeführt. Die Stadt Flensburg selbst testet nicht. Die KV hat auf dem Gelände des Jugendaufbauwerks in der Eckener Straße eine Anlaufstelle eingerichtet.

Nicht jeder Verdachtsfall wird getestet

Als Verdachtsfälle gelten insbesondere Menschen, die mit Corona-Infizierten in Kontakt gekommen sind und sich angesteckt haben könnten. Sie kommen für zwei Wochen in Quarantäne, werden jedoch nicht immer automatisch auch auf Covid-19 getestet, so Teschendorf.

Eine Maskenpflicht – wie es sie bereits in Jena gibt – ist in Flensburg aktuell übrigens kein Thema.

Neuer Krisenstab

In Flensburg hat derweil ein neuer Krisenstab unter der Leitung von Oberbürgermeisterin Simone Lange die Leitung aufgenommen. Hier sind die Flensburger Kliniken, die Kassenärztliche Vereinigung, die Polizei, die Bundeswehr, das Gesundheitshaus, die Berufsfeuerwehr und die Stadtverwaltung im Dialog, um die weiteren Entwicklungen zu begleiten.

Oberbürgermeisterin Simone Lange zeigt sich zufrieden mit der ersten Stabssitzung: „Unsere heutige Besprechung war ein guter Auftakt für die künftig täglich einberufene Runde. Ich bin zuversichtlich, dass es uns mit einer guten Planung gelingen wird, bestmöglich auf zukünftige Entwicklungen vorbereitet zu sein, um nicht erst dann reagieren zu müssen, wenn sich die Situation verschärft.“

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