Tag der Öffnung
SSI: Epidemie hat den Scheitel erreicht
SSI: Epidemie hat den Scheitel erreicht
SSI: Epidemie hat den Scheitel erreicht
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Am Tag der Öffnung vermeldet das Staatliche Serum Institut Positives: In Teilen des Landes ist die Zahl der Neuinfektionen rückläufig.
Das Timing hätte kaum besser sein können: Am Tag, an dem sämtlichen Restriktionen bis auf die Einreiseregeln fallen, kann das Staatliche Serum Institut (SSI) vermelden, dass die Epidemie in den härtesten betroffenen Regionen rückläufig ist.
„Viel deutet darauf hin, dass die Epidemie in den Gebieten, in denen sie am verbreitetsten war, den Scheitel überschritten hat. In der Hauptstadt und der Region Seeland sahen wir bereits Ende vergangener Woche sinkende Infektionszahlen; dies gilt insbesondere unter Schulkindern“, sagt Thyra Grove Krause, Fachdirektorin beim SSI.
Jedoch erwartet ihre Behörde, dass die Infektionszahlen in den bislang weniger hart betroffenen Regionen noch weiter ansteigen werden. Auch unter älteren Menschen wird ein weiterer Anstieg erwartet.
„Es ist daher wichtig, dass wir weiterhin einen Einsatz leisten, um sie zu schützen“, so Grove Krause.
Sechs Empfehlungen
Obwohl die Restriktionen gefallen sind, sollte man daher die Empfehlungen zur Vorbeugung einhalten, meint auch die Gesundheitsbehörde.
„Generell besteht Bedarf, dass wir alle ein wenig mehr aufeinander Acht geben“, so Bolette Sørensen, Abteilungsleiterin bei der Behörde.
Die Gesundheitsbehörde empfiehlt, sechs Ratschläge einzuhalten:
Insbesondere in Pflegeheimen und Krankenhäusern gelte es weiterhin, Ansteckungen nach Möglichkeit vorzubeugen. Hier empfiehlt die Gesundheitsbehörde, dass die Institutionen weiterhin Maske und Corona-Pass fordern.