Umwelt

Minister: Keine Gefahr durch vergrabene Nerze

Minister: Keine Gefahr durch vergrabene Nerze

Minister: Keine Gefahr durch vergrabene Nerze

dodo/Ritzau
Kopenhagen
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Millionen toter Nerze wurden in Massengräbern vergraben. Foto: Bo Amstrup/Ritzau Scanpix

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Eine Untersuchung der Behörden kommt zu dem Ergebnis, dass die Millionen bei Nørre Felding und Karup vergrabenen Nerz-Kadaver keine Gefahr für das Trinkwasser darstellen.

Die Einwohner der mitteljütländischen Ortschaften Nørre Felding und Karup, in deren Nachbarschaft Millionen toter Nerze vergraben wurden, müssen sich keine Sorgen um ihr Grundwasser machen, sagen die Umweltbehörde und Umweltminister Rasmus Prehn (Sozialdemokraten).

Eine neue Untersuchung zeigt, dass durch das Vergraben der Tierkadaver keine Gefahr für eine Verunreinigung des Grundwassers besteht. Diese würde erst in ein paar Jahren auftreten, bis dahin sollen aber alle Nerze längst entfernt worden sein.

„Wir haben gerade die Bestätigung erhalten, dass kein Risiko für das Trinkwasser besteht. Die Bürger können in dieser Frage unbesorgt sein. Es ist klar, dass es zu einem Versickern kommt, aber dies ist ungefährlich für das Trinkwasser. Das ist eine Erleichterung für uns, obwohl wir die Situation natürlich weiterhin genau beobachten“ so Prehn zur Nachrichtenagentur Ritzau.

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