Coronavirus-Mutation

Verdachtsfälle bestätigt: Omikron-Variante hat Flensburg erreicht

Verdachtsfälle bestätigt: Omikron-Variante hat Flensburg erreicht

Omikron-Variante hat Flensburg erreicht

SHZ
Flensburg
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Foto: Michael Staudt

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Die drei Personen, die von einer Reise aus Namibia zurückgekehrt waren, befinden sich in Flensburg in Quarantäne.

Die Laboruntersuchungen an der Charité in Berlin haben den Verdacht auf die Omikronvariante bei den drei Personen, die in der vergangenen Woche von einer Reise aus Namibia zurückgekehrt waren und unmittelbar danach positiv auf Covid-19 getestet wurden, bestätigt. Dies teilte die Stadt Flensburg am Samstagvormittag mit.

Es handelt sich um zwei Flensburger und eine Person aus dem Kreis Schleswig-Flensburg, die sich zusammen in Flensburg in Quarantäne befinden. Diese wurde auch für zwei Kontaktpersonen angeordnet.

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Damit ist das Auftreten dieser Virusvariante nun auch in Flensburg bestätigt. Die Omikron-Variante war zuerst in Südafrika festgestellt worden und verbreitet sich derzeit in Europa. Insbesondere in Dänemark gibt es viele Fälle. Experten gehen davon aus, dass Omikron bald Delta als vorherrschende Variante ablösen wird.

Möglich ist, dass die Omikron-Fallzahlen auch in Flensburg ansteigen. So besteht bei einer Mitarbeiterin der Kita Ostseebad der Verdacht, dass sie sich mit der Variante infiziert hat. Die Einrichtung wurde deshalb vorerst geschlossen. An diesem Wochenende findet ein Massentest für alle Kinder und Beschäftigten statt.

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