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Hjulmand lässt eine Hintertür offen

Hjulmand lässt eine Hintertür offen

Hjulmand lässt eine Hintertür offen

Kopenhagen
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Kasper Hjulmand betont, dass er keinen Spieler in Rente geschickt hat. Foto: Claus Bech/Ritzau Scanpix

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Lasse Schöne, Jens Stryger Larsen und  Christian Gytkjær gehörten unter Åge Hareide zu den Stammgästen im Kader der dänischen Fußball-Nationalmannschaft, fanden aber keine Berücksichtigung, als Kasper Hjulmand am Montag seine erste Auswahl für die Nations-League-Heimspiele gegen Belgien und England bekannt gab.

Der neue Nationaltrainer unterstrich aber, dass die Spieler keineswegs aussortiert und alle Türen noch offen seien.

„Die Spieler in diesem Kader sind nicht in Stein gemeißelt. Ich glaube, dass in diesem Herbst noch einige Dinge passieren werden“, sagt Kasper Hjulmand: „Es gibt einige Spieler, die sich wieder in den Kader spielen oder auch neu hereinspielen können. Und es kann auch Spieler im Kader geben, wo das Niveau fallend ist.“

40 bis 45 Spieler spuken aktuell im Hinterkopf herum.

„Alle dänischen Spieler, die einen Traum von der EM haben, sind für mich ein Thema. Es ist kein Spieler in Rente geschickt worden“, so der Nationaltrainer. 

Udinese-Verteidiger Jens Stryger Larsen steht wegen eines kleinen operativen Eingriffs nicht zu Verfügung. Lasse Schöne und Genua 93 nehmen erst am kommenden Freitag die Saisonvorbereitung auf, und auch Christian Gytkjær ist erst seit ein paar Tagen wieder im Training.

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