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Wollesen: „Unsere Fehler wurden bestraft“

Wollesen: „Unsere Fehler wurden bestraft“

Wollesen: „Unsere Fehler wurden bestraft“

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Tondern/Tønder
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Troels Jørgensen konnte sich gegen Skive sechsmal in die Torschützenliste eintragen. Foto: Karin Riggelsen

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Der Trainer von TM Tønder war mit der ersten Hälfte hochzufrieden – doch für ein Team wie Skive benötigt es 60 perfekte Minuten, meint Michael Wollesen.

„Wir spielen in der ersten Hälfte fast an unserem Limit – kein Zweifel. Wir schließen unsere Angriffe gut ab und verhindern so die gefährlichen Konter von Skive“, sagt Trainer Michael Wollesen nach der 28:35-Niederlage zum „Nordschleswiger“. 

„In der zweiten Hälfte haben wir einen schlechten Start, Skive macht drei schnelle Tore und wir müssen einem Rückstand hinterherjagen. Unsere Abschlüsse wurden schlechter, die Fehler mehrten sich und das wurde bestraft. Das ist der Unterschied zwischen einem Topteam und uns“, so Michael Wollesen.

Von einem Zusammenbruch können allerdings nicht die Rede sein. Skive hatte einfach einen Gang mehr zur Verfügung.

„Es waren nicht die gleichen Ausfälle wie gegen Ajax, Midtjylland und Sydhavsøerne. Heute sind wir nicht zusammengebrochen. Skive ist einfach besser geworden und hat unsere Fehler bestraft. Wären wir zusammengebrochen, hätten wir vermutlich mit 15 Toren verloren. Wir hätten das ganze Spiel über eine perfekte Leistung zeigen müssen und gleichzeitig darauf hoffen, dass Skive leicht unter ihrem Niveau bleibt, damit wir eine Chance haben. In der ersten Hälfte ging das gut, in der zweiten hat Skive noch einen Gang zugelegt“, so Michael Wollesen.

Jonas Wilde konnte in der ersten Hälfte einige gute Paraden zeigen. Foto: Karin Riggelsen

TM Tønder hatte in der ersten Hälfte die Möglichkeit, mit drei Toren in Führung zu gehen und vergab die Möglichkeit. Doch entscheidend war das nicht, meint Kreisläufer Teis Horn Rasmussen.

„Es wäre natürlich toll gewesen, wenn wir mit einer Führung in die Kabine gegangen wären, aber wir hatten in der Halbzeitpause trotzdem eigentlich ein gutes Gefühl“, sagte Teis Horn Rasmussen nach dem Spiel. „In der zweiten Hälfte konnte Skive aber einen Gang zulegen und wir haben zu viele Fehler gemacht. Das kann man sich gegen die nicht leisten – dafür sind sie einfach zu gut“, sagte Teis Horn Rasmussen.

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