Handball

SønderjyskE lässt Roskilde keine Chance

SønderjyskE lässt Roskilde keine Chance

SønderjyskE lässt Roskilde keine Chance

Apenrade/Aabenraa
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Celina Hehnel Hansen war mit acht Toren die erfolgreichste Werferin. Foto: Karin Riggelsen

Die Handballerinnen von SønderjyskE haben das Mindestziel für die laufende Saison erreicht und im Rennen um den direkten Aufstieg ihre Chancen am Leben gehalten.

Die Hellblauen haben die Aufstiegsspiele zur Liga erreicht, sollte es nicht noch mit dem direkten Aufstieg ins Oberhaus klappen. Die SønderjyskE-Frauen sind nach dem überraschend deutlichen 30:21-Heimsieg gegen Roskilde Håndbold nicht mehr von einem der drei ersten Tabellenplätze zu verdrängen.

Die Hellblauen hatte sich in der Vergangenheit stets gegen Roskilde schwer getan. Sie verloren in der vergangenen Saison beide Duelle gegen Roskilde und konnten im Hinspiel der laufenden Saison einen knappen 31:30-Sieg aus Roskilde entführen, doch das Heimspiel war eine klare Sache.

Foto: Karin Riggelsen

„Wir hätten bei einer besseren Chancenauswertung noch höher gewinnen können, aber es gibt keinen Grund sich zu ärgern, denn das waren zwei Punkte und ein Sieg mit neun Toren Unterschied gegen einen Gegner, gegen den wir uns in den vergangenen Jahren immer wieder schwer getan hatten“, meint eine zufriedene SønderjyskE-Trainerin Olivera Kecman.

Die Gastgeberinnen hatten keine Mühe, sich gegen die aggressive Deckung von Roskilde Torchancen zu erspielen. 16 Tore wurden in der ersten Halbzeit erzielt, obwohl noch zu viele Möglichkeiten ausgelassen wurden. SønderjyskE hatte aber Spiel und Gegner im Griff und konnte sich nach einer 16:13-Pausenführung nach dem Seitenwechsel mühelos absetzen. 23:16 hieß es nach zehn Minuten der zweiten Halbzeit, bevor der Vorsprung kurz vor Schluss auf zehn Tore Unterschied ausgebaut wurde.

Celina Hehnel Hansen (6), Fatos Kücükyildiz (6/1), Ricka Falk Gindrup (4), Rikke Hoffbeck (4), Emma Kiellberg (3), Sara Mitova (2), Leonora Demaj (2), Nina Bech (2) und Camilla Aastrup (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

Foto: Karin Riggelsen
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