Grenzland
Bus, Bahn, Fähre – diese autofreien Verbindungen gibt es über die deutsch-dänische Grenze
Bus, Bahn, Fähre - diese autofreien Verbindungen gibt es über die Grenze
Diese autofreien Verbindungen gibt es über die Grenze
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Um den Fortbestand der Buslinie 110 Sonderburg – Flensburg zu sichern, wird aktuell eine finanzielle Beteiligung von deutscher Seite gefordert. Aber welche grenzüberschreitenden Verbindungen abseits des Autoverkehrs gibt es überhaupt? Eine Übersicht.
Aktuell beschäftigt sich der schleswig-holsteinische Landtag mit der Frage, ob sich das Land finanziell an der Buslinie Sonderburg (Sønderborg) – Flensburg (Flensborg) beteiligen soll, die das dänische Verkehrsunternehmen Sydtrafik betreibt.
Die Buslinie ist die einzige von Sydtrafik, die über die Grenze fährt. Der letzte Abschnitt zwischen Grenze und Flensburg ZOB, der jährlich 1,3 Millionen Kronen (175.000 Euro) kostet, wird bislang mit dänischen Geldern finanziert. Diesen Missstand will man korrigieren. In einer Stellungnahme an den Landtag in Kiel schreibt Sydtrafik: „Das ist nicht länger haltbar.“
Flensburg hat bereits eine Kofinanzierung für dieses und das kommende Jahr beschlossen. Die Debatte im Landtag läuft noch.
Für ein Grenzland, das immer enger zusammenwachsen will, sind solche grenzüberschreitenden Verbindungen jedoch essenziell. Vor allem mit Blick auf die Verkehrswende. Der Tenor unter Betroffenen ist: Wir benötigen eher mehr als weniger Verbindungen. Das geht aus diversen Stellungnahmen hervor, die der Wirtschafts- und Digitalausschuss des Landtages eingeholt hat.
Aber welche Verbindungen über die Grenze gibt es überhaupt, wenn nicht individuell per Auto – und mal abgesehen von der Möglichkeit, die Grenze zu Fuß oder mit dem Rad an den gängigen Übergängen zu passieren?
Das hiesige Grenzland bietet drei Wege des öffentlichen Verkehrs: Bus, Bahn und Fähre. Eine Übersicht.