Neujahrsempfang

Mehr Zeit zum Netzwerken

Mehr Zeit zum Netzwerken

Mehr Zeit zum Netzwerken

Apenrade/Aabenraa
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180 Vereinsvertreter waren beim Neujahrsempfang des Kultur- und Freizeitausschusses im Rathaussaal versammelt. Foto: Anke Haagensen

Der Neujahrsempfang zählte 180 Vertreter des Kultur- und Freizeitlebens in der Kommune Apenrade. Wer keine Ballspiele mag, kann dennoch ein vielseitiges und aktives Angebot nutzen.

Die Kommune Apenrade hat mehr als 500 Vereine, die die verschiedensten Kultur- und Freizeitaktivitäten anbieten. 180 Vertreter dieser Vereinswelt nahmen am Donnerstagnachmittag an dem Neujahrsempfang des Kultur- und Freizeitausschusses im Apenrader Rathaus teil. Diese Veranstaltung ist eine gute Gelegenheit für die Kommunalpolitiker, sich bei den Ehrenamtlern für deren großen Einsatz zu bedanken, die einen so wichtigen Mehrwert für die Kommune schaffen. „Auch wer nicht gerade Hand- oder Fußball mag, wird in der Kommune sicherlich fündig, um gemeinsam mit anderen aktiv die Freizeit zu gestalten“, stellte der Vorsitzende des Kultur- und Freizeitausschusses, Lars Kristensen (Venstre), fest.

Der Ausschussvorsitzende Lars Kristensen hielt seine Neujahrsansprache kurz, damit den Vereinsvertretern mehr Zeit zum Netzwerken blieb. Foto: Anke Haagensen

Spannende Konzerte

Auf Wunsch früherer Teilnehmer wurde den Vereinsvertretern auf der Veranstaltung mehr Zeit zum Netzwerken eingeräumt. So hielt sich der Ausschussvorsitzende in seiner Neujahrsansprache auch recht kurz. Einige Highlights des Jahres 2019 hob er jedoch hervor. So hob der Kultur- und Freizeitausschuss in dem Jahr das Konzept „Aabenraa Live“ aus der Taufe, das bereits einige tolle Livekonzerte in der gesamten Kommune auf die Beine gestellt hat. „Ihr werdet in den kommenden Jahren noch viel Spannendes auf diesem ,Regal‘ vorfinden“, kündigte Kristensen an.

Das Straßentheaterfestival und das Schalentierfestival waren zwei von vielen Veranstaltungen, die Apenrade auch über die Kommunegrenzen hinaus Aufmerksamkeit einbrachten.

Severin Sivesgaard (2. v. r.), Vorsitzender des Klipleffer Marktkomitees, war schon öfters bei den Neujahrsempfängen des Kultur- und Freizeitausschusses der Kommune Apenrade dabei. In diesem Jahr hatte er „seine" Kassiererin Anneli Jensen (2. v. l.) „mitgeschnackt". Foto: Anke Haagensen

Wichtige Entscheidungen

„Im vergangenen Jahr haben wir Kommunalpolitiker auch mehrere größere Projekte beschlossen“, erinnerte der Ausschussvorsitzende und erwähnte in diesem Zusammenhang die Mittel für den Bau einer neuen Schwimmhalle in Apenrade, aber auch die Gelder für eine umfassende Renovierung des Rapstedter Freibades.

 „Schließlich traf der Stadtrat kurz vor dem Jahreswechsel die Grundsatzentscheidung, dass am Kilen ein neues, schönes Museum gebaut werden soll, wo das Schifffahrtsmuseum und das Kunstmuseum gemeinsam einziehen werden“, sagte Kristensen abschließend.

Bevor der offizielle Teil mit der Überreichung des Kultur- und Freizeitpreises 2020 beendet wurde, nutzten die Mitglieder des Kultur- und Freizeitausschusses noch die Gelegenheit, in kleinen Werbefilmchen auf verschiedene Angebote in der Kommune Apenrade hinzuweisen, die unter www.aabenraa.dk/oplev beziehungsweise www.sundskole2020.dk/grejbanken zu finden sind.

 

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