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Ausrufezeichen von den SønderjyskE-Handballerinnen

Ausrufezeichen von den SønderjyskE-Handballerinnen

Ausrufezeichen von den SønderjyskE-Handballerinnen

Apenrade/Aabenraa
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Rikke Hoffbeck Petersen hängt sich voll rein und trifft gegen Silkeborg-Voel. Foto: Karin Riggelsen

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Vor Saisonbeginn wollte es keiner laut sagen, aber insgeheim träumen die SønderjyskE-Handballerinnen vom Einzug in die Meisterschafts-Endrunde. Mit dem höchsten Liga-Sieg der Vereinsgeschichte hat die Hoffnung Nahrung bekommen.

Die SønderjyskE-Handballerinnen haben die ersten zwei Punkte der noch jungen Saison eingefahren und dabei die Ambition unterstrichen, im Kampf um die acht Endrunden-Plätze einzugreifen. Und in dieser Verfassung werden die Hellblauen ein ernstes Wort um die Vergabe der Endrunden-Tickets mitreden.

Nach dem Pokal-Aus gegen Odense und der Auftaktniederlage in Ikast ist beim 36:22-Heimerfolg gegen SIlkeborg-Voel KFUM eine Mannschaft pulverisiert worden, die in den vergangenen Jahren stets zu den Endrunden-Teams gehörte und zum Saisonauftakt gegen Rinkøbing 36:26 gewann.

 

Line Uno war mit sieben Toren die erfolgreichste Werferin. Foto: Karin Riggelsen

„Wir haben zuletzt gegen zwei Weltklasse-Mannschaften gespielt, wo wir Probleme hatten, unsere Tore zu werfen. Diesmal war der Gegner auf unserem Niveau, und die Leistung zeigt, dass wir uns in einer ganz anderen Position befinden“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen zum „Nordschleswiger“.

Nach einem überaus deutlichen Sieg hatte es in der ersten Halbzeit nicht ausgesehen. Beim Seitenwechsel hieß es 17:16 für SønderjyskE – die zweite Hälfte wurde mit 19:6 gewonnen!

„Wir haben in der Deckung nicht unser Niveau erreicht. Ich habe in der Halbzeitpause einige deutliche Worte gefunden, und die Mannschaft hat diese Worte angenommen und in der zweiten Halbzeit ein Niveau erreicht, das wir hoffentlich die ganze Saison über von uns sehen werden“, so Peter Nielsen.

 

Silkeborg-Voel biss sich an der SønderjyskE-Deckung die Zähne aus. Foto: Karin Riggelsen

Die Hellblauen bewegten sich in der zweiten Halbzeit in der Deckung besser und konnten immer wieder bestrafen, dass sich die Gäste auch bei sieben gegen sechs nicht durchsetzen konnten.

Line Uno (7), Rikke Hoffbeck (6), Ida Lagerbon (6/3), Josefine Dragenberg (3), Camille Mandret (2), Olivia Simonsen (2), Nicoline Olsen (2), Pernille Johannsen (2), Sarah Paulsen (2/2), Lea Hansen (1), Ricka Falk Gindrup (1), Tine Geertsen (1) und Sara Ibranovic (1) erzielten die SønderjyskE-Tore.

Pernille Johannsen und SønderjyskE hatten in der zweiten Halbzeit leichtes Spiel. Foto: Karin Riggelsen