Einmarsch 9. April
Gedenken an getötete Grenzgendarmen im kleinen Kreis
Gedenken an getötete Grenzgendarmen im kleinen Kreis
Gedenken an getötete Grenzgendarmen im kleinen Kreis
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Bei der Besetzung Dänemarks durch das Nazi-Regime 1940 wurden in Pattburg drei Grenzgendarmen getötet. Die Gedenkfeier am 9. April zu Ehren der drei Männer muss coronabedingt mit wenigen Teilnehmern stattfinden.
Es war ein tragisches und brutales Schicksal, das die drei Grenzgendarmen J. P. Birk, A. S. Albertsen und A. A. Hansen in Pattburg bei der Besetzung Dänemarks durch Hilter-Deutschland am 9. April 1940 erlitten.
Sie wurden von einer deutschen Sondereinheit nahe des Eisenbahnviadukts beschossen und starben.
Die ersten Opfer des Einmarsches
Es waren die ersten dänischen Opfer beim Einmarsch der deutschen Wehrmacht.
Am 9. April jedes Jahres wird der drei Gendarmen am Mahnmal beim Viadukt in Pattburg gedacht.
Wegen der Corona-Krise ist der Teilnehmerkreis allerdings auf zehn Personen beschränkt.
Die Gedenkfeier am 9. April ab 10 Uhr ist daher nicht öffentlich, teilt Finn Lautrup im Namen der mitveranstaltenden Organisation „Dansk Told & Skattefordbund“ mit.
Kränze und Blumen legen Vertreter der Zollverwaltung, der dänischen Zoll- und Steuerbehörde, der Kommune Apenrade (Aabenraa), des lokalhistorischen Vereins und des Zusammenschlusses der Grenzgendarmen nieder.