Corona-Forschung

Studie: Geimpfte dank AstraZeneca weniger ansteckend

Studie: Geimpfte dank AstraZeneca weniger ansteckend

Studie: Geimpfte dank AstraZeneca weniger ansteckend

Daniel Benedict/shz.de
Berlin
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Einer Studie zufolge schützt der Impfstoff von AstraZeneca auch vor der Übertragung von Mensch zu Mensch. Foto: imago-images.de/Frank Hoermann/SVEN SIMON

Eine neue Corona-Studie macht Hoffnung. Demnach sind mit dem Wirkstoff von AstraZeneca Geimpfte weniger ansteckend.

Die zugelassenen Corona-Impfstoffe schützen vor Ansteckung – aber verhindern sie auch eine Übertragung durch die Geimpften? Beim Produkt von AstraZeneca scheint das der Fall zu sein. Das ergibt eine Studie, die Forscher aus Oxford in der Fachzeitschrift „The Lancet“ vorstellen. Die „Bild“ berichtete zuerst über darüber.

Übertragung sinkt um 67 Prozent

Der Studie zufolge reduziert der Impfstoff die Übertragung von Mensch zu Mensch um 67 Prozent. Grundlage war die Auswertung von Stichproben positiver PCR-Tests aus der britischen Bevölkerung. Auch zur Schutzwirkung für den Geimpften selbst lieferte die Studie Zahlen: Demnach erreicht der Impfstoff nach der ersten Dosis eine Wirksamkeit von 76 Prozent; nach einer zweiten Dosis liegt die Effizienz bei 83 Prozent. Die besten Werte erreicht die Impfung, wenn die Impfdosen mit einem Abstand von zwölf Wochen verabreicht werden.

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