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SE fusioniert und wird zu Norlys

SE fusioniert und wird zu Norlys

SE fusioniert und wird zu Norlys

jt
Esbjerg
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Neuer Chef bei Norlys: Niels Duedahl Foto: Claus Bech/Ritzau Scanpix

Der südjütische Stromanbieter SE fusioniert mit dem Konkurrenten Eniig und wird zu Norlys. Die Firmenzentrale wird nach Silkeborg verlegt.

Die beiden Stromanbieter SE (Sydenergi) und Eniig werden in Zukunft gemeinsam unter dem Namen Norlys Haushalte in Dänemark mit Strom versorgen. Das berichtet die Tageszeitung JydskeVestkysten.

Laut einer gemeinsamen Pressemitteilung begründen beide Unternehmen die Fusion mit „bedeutenden geschäftlichen Synergien und Entwicklungsmöglichkeiten.“ Niels Duedahl, der langjährige Chef von SE wird auch den Chefposten bei Norlys übernehmen und sein Büro in die neue Firmenzentrale nach Silkeborg verlegen.

Nach der Fusion wird Norlys eine Energie- und Telegesellschaft mit rund 709.000 Anteilshabern und 2.500 Mitarbeitern sein. Das Eigenkapital der Gesellschaft liegt bei 18 Milliarden Kronen., so JydskeVestkysten.

SE-Vorstandsvorsitzender Jens Erik Platz freut sich auf die kommende Zusammenarbeit der beiden Unternehmen. „Zusammen erreichen wir die Investitionsstärke, die die Digitalisierung und Umstellung auf grüne Energie in Dänemark sicherstellt“, so Platz, der vom Eniig-Vorstandsvorsitzenden, Jan Skytte Pedersen, ergänzt wird: „Eine Fusion unserer Gesellschaften wird unsere Wettbewerbsfähigkeit deutlich stärken.“

Als Teil der Fusionsabsprache will das Unternehmen gegen Ende 2023 allen Anteilhabern ultraschnelles Internet sichern.

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