Ausstellungen zum Zweiten Weltkrieg

Einweihung des Tirpitz-Museums sorgt für internationales Interesse

Einweihung des Tirpitz-Museums sorgt für internationales Interesse

Einweihung des Tirpitz-Museums sorgt für internationales Interesse

Jon Thulstrup
Jon Thulstrup
Blåvand
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Das neue Tirpitz-Museum in Blåvand an der dänischen Westküste. Foto: Varde Kommune

Am kommenden Donnerstag wird das neue Tirpitz-Museum zur Geschichte des Zweiten Weltkrieg in Blåvand eingeweiht. Zu den geladenen Gästen zählen unter anderem der dänische Kronprinz Frederik und die Kulturministerin Mette Bock (Liberale Allianz). Auch viele internationale Medien sind vor Ort.

Am kommenden Donnerstag wird das neue Tirpitz-Museum zur Geschichte des Zweiten Weltkrieg in Blåvand eingeweiht. Zu den geladenen Gästen zählen unter anderem der dänische Kronprinz Frederik und die Kulturministerin Mette Bock (Liberale Allianz). Auch viele internationale Medien sind vor Ort.

CNN, Der Spiegel und The Guardian – diese internationalen und renommierten Medien werden am kommenden Donnerstag dabei sein, wenn das neue Tirpitz-Museum seine Türen öffnet. Darüber hinaus werden 60 Pressevertreter aus sechs verschiedenen Länder erwartet, so die Pressemitteilung von der Kommune Varde.

Das neue Museum wurde vom Architektenbüro Bjarke Ingels Group gezeichnet und hat insgesamt 150 Millionen Kronen gekostet. Finanziert wurde das Museum vom A.P. Møller Fond und der Kommune Varde.  Der amerikanische TV-Sender CNN hat das Bauwerk auf seiner Liste der 13 meist erwarteten Bauwerke 2017.

 Auf insgesamt 2.500 Quadratmeter wurden 10.560 Tonnen Beton vergossen. Alleine das größte von vier Betondächern des Museums wiegt 1.090 Tonnen. Außerdem wurde das Dach mit Strandroggen ausgestattet, damit das Museum in der besonderen Heidelandschaft der Westküste besser integriert wird.

Auch die Beleuchtung im Museum ist eine Spezialanfertigung. Louis Poulsen hat 460 Lampen hergestellt, die für genügend Licht in den Ausstellungsräumen sorgen werden. Das Interesse für die Geschichte des Zweiten Weltkrieges ist weiterhin hoch.  Die Kommune rechnet jährlich mit rund 100.000 Besuchern.

Ab Freitag, 30. Juni, ist das Museum dann für alle zugänglich.

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