Leichtathletik

Enttäuschendes Halbfinal-Aus für Sara Slott

Enttäuschendes Halbfinal-Aus für Sara Slott

Enttäuschendes Halbfinal-Aus für Sara Slott

London
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Foto: Scanpix

Der Traum von einer Medaille bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London ist für Hürdenläuferin Sara Slott Petersen frühzeitig geplatzt.

"Ich bin so enttäuscht, tief erschüttert – das hatte ich nicht erwartet", sagte eine konsternierte Aarhusianerin nach dem Halbfinal-Aus zu DR.

Die 30-Jährige war als Medaillenkandidatin bei den Leichtathletik-Weltmeisterschaften in London an den Start gegangen, nachdem sie bei der WM vor zwei Jahren in Peking den vierten Platz belegt und bei den Olympischen Spielen im Vorjahr in Rio die Silbermedaille über 400 Meter Hürden geholt hatte.

"Ich habe einen Patzer an der ersten Hürde hingelegt. Ich bin die Hürde mit dem falschen Bein angegangen. Das ist mir noch nie passiert, aber so ist das manchmal im Sport", so Slott, die den Rhythmus und den Anschluss verlor: "Ich wusste zu dem Zeitpunkt schon, dass das Rennen gelaufen ist, habe aber dennoch alles versucht. Es hat aber zu viel Kraft gekostet, den Fehler wettzumachen."

Die Olympia-Zweite kam in der Zeit von 55,45 Sekunden nur als Fünfte des Halbfinales ins Ziel und rückte durch eine Disqualifikation einer Konkurrentin noch auf Rang vier vor, doch letztenendes fehlten 12/100 Sekunden zum Einzug in den Endlauf.

"Das ist eine große Enttäuschung, vielleicht die größte meiner Karriere", so Sara Slott zu DR.

 

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