Filmproduktion
Bei Hoyer wird wieder ein Krimi gedreht
Bei Hoyer wird wieder ein Krimi gedreht
Bei Hoyer wird wieder ein Krimi gedreht
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Eine deutsche Produktionsgesellschaft dreht für das „ZDF“ bei Hoyer, Legan und Ruttebüll. Bürgermeister Jørgen Popp Petersen freut sich: „Ein deutscher Film ist immer eine gute Reklame für die Kommune.“
Deutsche und dänische Filmemacherinnen und -macher wählen immer wieder die Westküste zu beiden Seiten der deutsch-dänischen Grenze als Kulisse für neue Krimis aus.
So ist die deutsche Produktionsgesellschaft Network Movie seit Mittwoch Woche in Hoyer und Ruttebüll (Rudbøl) und dreht Aufnahmen für die Krimiserie „Die Polizistin“, die im „ZDF“ ausgestrahlt werden soll. Auch in dieser Woche sind das Filmteam und sein riesiger Tross unterwegs. Dann wird auch erst etwas über die Miniserie verraten.
Aufnahmen bei der alten Schleuse
Die Dreharbeiten führen vereinzelt zu leichten Beeinträchtigungen des Verkehrs. Der Weg zur Hoyer-Schleuse und teilweise auch der Parkplatz waren während der Filmaufnahmen kurzzeitig gesperrt. Dort wurde vom 14. bis 16. Juni gedreht.
Aufnahmen in der kommenden Woche
Das gilt auch für den Møllevej bei der Pumpenstation Legan (Lægan). Dort wird die Straße für jeweils fünf Minuten gesperrt, wenn in der Zeit vom 19. bis 23. Juni gefilmt wird. An zwei Tagen in dieser Periode sollen auch die Aufnahmen bei der Wiedaubrücke in den Kasten kommen.
Brücke in Ruttebüll gesperrt
Jeweils fünf Minuten Pause für den Verkehr wird es auch an der Brücke bei Ruttebüll (Rudbøl) bis Rosenkranz geben. Dort wird auch vom 19. bis 23. Juni gefilmt. Zwar sind mehrere Tage abgesetzt, die Filmleute glauben aber, dass die Aufnahmen schon nach einem Tag im Kasten sind.
Aufnahmen bei der Wiedauschleuse
Vierter Drehort sind der Parkplatz und das Schleusenrestaurant. Bei der Wiedauschleuse laufen die Kameras am Deich und im Restaurant. Die Kommune Tondern hat die Filmaufnahmen an diesen Standorten genehmigt.
Bürgermeister Jørgen Popp Petersen (Schleswigsche Partei) freut sich über die Filmaufnahmen. Schließlich sei die deutsche Produktion eine sehr gute Werbung für die Region. „Wir wünschen, den Tourismus anzukurbeln und mehr Menschen, die sich in unserer Kommune ansiedeln. Ein Film passt daher gut in unsere Strategie, wenn Millionen von Fernsehzuschauern die Bilder von unserer Gegend sehen werden“, so Popp, der bei Aufnahmen für den Film „Der Krug an der Wiedau“ selbst vor der Kamera gestanden hatte.
Der Raum Hoyer war bereits die Kulisse für mehrere dänische Filmproduktionen.
