Zwei Tore in zwei Superligaspielen haben die SønderjyskE-Fußballer bisher auf dem Konto stehen. Nach einem Tor von einem Angreifer  muss man aber noch lange Ausschau halten,  bisher haben Abwehrspieler Kees Luijckx und Mittelfeldspieler Christian „Greko“ Jakobsen  für die Hellblauen getroffen.  

Weder der eigentlich mit einem sehr guten Torriecher ausgestattete niederländische Neuzugang Mart Lieder , noch der im Frühjahr so stark agierende Mads Hvilsom haben den Ball über die Linie drücken können. Doch beunruhigt ob der bisherigen Torflaute ist Hvilsom noch lange nicht.

„Bisher fehlen die Tore natürlich, aber ich kenne mich gut genug. Die Erfahrung über mich als Fußballer hat mich gelehrt, wenn erst eins fällt, dann fallen auch schnell fünf. Der Knoten wird aber Platzen. Klar ist natürlich  auch, dass ich als Stürmer natürlich an Toren gemessen werde“, so der 25-Jährige, der auch seine sportliche Zukunft an die Torquote knüpft.

„Ich habe noch ein Jahr der Ausleihe an SønderjyskE übrig und Tore werden darüber entscheiden, wo ich schlussendlich landen werde“, so Hvilsom , der damit auch eine mögliche Rückkehr nach Esbjerg nicht ausschließt. 

Doch noch überwiegt deutlich die Hoffnung die Abstimmung mit dem neuen Sturmkollegen Mart Lieder zu finden und den Bann vor dem Tor zu brechen.

„Gegen OB haben wir uns überhaupt nicht gefunden und das Zusammenspiel war einfach nur schlecht. Mart ist ohne Zweifel ein unglaublich guter Spieler, an dem die Mannschaft und auch ich noch große Freude haben werden. Auch für ihn gilt, dass wenn der Knoten erst einmal platzt, dann wird es laufen. Spielerisch  ergänzen wir uns ja sehr gut und haben das im Training und in den Vorbereitungsspielen auch schon sehr gut abgerufen. Er als Strafraumstürmer und ich drum herum. Aber in der Superliga zählt es und da müssen wir noch abliefern“, so Mads Hvilsom.

Die nächste Möglichkeit das Torekonto zu eröffnen hat der 25-Jährige am kommenden Freitag ab 19 Uhr gegen Horsens.