Fussballschule
Trainieren wie die Großen: Der HSV zu Gast am Knivsberg
Trainieren wie die Großen: Der HSV zu Gast am Knivsberg
Trainieren wie die Großen: Der HSV zu Gast am Knivsberg
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Ein Selbstläufer: Bei welcher Veranstaltung muss sich niemand Sorgen machen, dass es zu geringe Anmeldezahlen gibt? Laut den Veranstaltenden ganz klar: die HSV-Fußballschule. An diesem Wochenende wurde wieder gekickt – zwei Trainer des Hamburger SV trainierten mit Kindern aus Nordschleswig auf dem Knivsberg.
„Die HSV-Fußballschule ist eine Veranstaltung, die ist gekommen, um zu bleiben“, versichert Thore Naujeck. Am ersten Maiwochenende wurde wieder fleißig gekickt – sowohl Mädchen als auch Jungen aus Nordschleswig hatten sich für das sportliche Wochenende angemeldet.
Zusammen mit den beiden Trainern des Hamburger Sportvereins, Houman Montazeri und Maxi Wetzel, verbrachten die Kinder das Wochenende dribbelnd, passend, fangend und vor allem voller Freude.
Kein Wunder also, dass die Anmeldungen zahlreich waren: „Es ist eine sehr beliebte Veranstaltung. „In diesem Jahr haben wir 30 Anmeldungen für das Wochenende im Mai“, berichtet Naujeck.
Ein Wochenende am Ball bleiben
Diese 30 Anmeldungen, bei denen regelmäßig mehr Jungen als Mädchen teilnehmen, sorgen dafür, dass die Veranstaltung regelmäßig stattfinden kann. Sogar zweimal im Jahr. „Es ist eine großartige Veranstaltung, bei der die Kinder den ganzen Tag Fußball spielen. Wir bringen sie weg von ihren Handys; es gibt viel Bewegung und Spaß“, erklärt Naujeck.
Wer mochte, konnte sogar auf dem Knivsberg übernachten. „Das gibt dem Ganzen etwas von einer Klassenfahrt.“
HSV beliebter Verein in Nordschleswig
Der Erfolg der Veranstaltung sei sicherlich auch auf ihre Vielseitigkeit zurückzuführen. Sowohl Anfängerinnen und Anfänger als auch Fortgeschrittene kämen voll auf ihre Kosten, wie Naujeck betont.
„Und der HSV ist natürlich auch ein beliebter Verein hier in der Gegend, das zieht die Menschen natürlich auch an“, fügt er hinzu.
Kein Wunder also, dass die angemeldeten Kinder sich direkt in die HSV-Trikots samt eigenem Namen warfen und selbst optisch zu kleinen Profis wurden. Fotografin Karin Riggelsen besuchte die Nachwuchstalente auf dem Knivsberg: