„Das ist sehr schön. Der Haushalt ist zwar noch nicht verabschiedet, wir sind jedoch richtig froh, dass wir damit voraussichtlich in Gang kommen können“, erklärt der Vorsitzende des Lokalrats in Lügumkloster, Leif Hansen, bezüglich der 500.000 Kronen, die im Zuge des Haushalts-Kompromisses 2021 für den Mühlenteich vorgemerkt sind.

Die Verfassung des abgesackten Gebiets entlang der Umgehungsstraße, wo die Vegetation ungezügelt wuchert, stört nicht erst seit gestern viele Bürger.

Politischer Rückenwind

Nun gab es politischen Rückenwind für die aus Lügumkloster beantragte halbe Million Kronen.

„Damit kann die Planung anlaufen. Es wird sichtbar, was gemacht werden soll. Dabei ist der Beistand von Experten erforderlich. Für 500.000 Kronen kann zwar nicht viel ausgegraben werden. Die finanzielle Unterstützung der Kommune ist jedoch sehr wichtig, wenn wir bei Stiftungen vorstellig werden wollen“, sagt Hansen.

Der Lokalrat, der sich von Landschaftsarchitekt Niels Junggreen Have aus Apenrade/Aabenraa hat inspieren lassen, strebt ein Vorhaben an, das eine Investition in Höhe von drei Millionen Kronen erfordert.

Baldiger Mäh-Einsatz

Die Bürger müssen sich jedoch nicht bis 2021 oder länger gedulden, bis der zugewachsene Mühlenteich wieder verstärkt in Erscheinung tritt.

„Von der Technischen Verwaltung haben wir die Nachricht, dass Mitarbeiter wahrscheinlich in der kommenden Woche anrücken werden, um die unerwünschte Vegetation – darunter die Disteln – abzumähen“, so Hansen.

„Wenn die Bäume das Laub abwerfen, dann werden die Weiden entfernt“, berichtet der Vorsitzende des Lokalrats.

Er freut sich, dass nun allmählich Bewegung in die Sache kommt.