Wiedereröffnung

Normalzustand an der Grenze lässt noch auf sich warten

Normalzustand an der Grenze lässt noch auf sich warten

Normalzustand an der Grenze lässt noch auf sich warten

Kopenhagen
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Ein EU-weiter Corona-Pass soll in Phase 4 für Erleichterungen an der Grenze sorgen. Foto: Karin Riggelsen

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Während ein normaler Alltag ohne Corona-Einschränkungen in weiten Teilen der Gesellschaft zumindest in Sicht ist, gibt es in der neuen Wiedereröffnungsvereinbarung nur wenig Neues zur Situation an der Grenze.

Außer im Nachtleben, bei Reisen oder auf Großveranstaltungen soll es ab September keine Einschränkungen mehr geben. Das geht aus der Wiedereröffnungsvereinbarung hervor, die am Donnerstagmorgen vorgestellt wurde.

„Ich freue mich, dass sich nun eine breite Mehrheit im Parlament auf einen Plan geeinigt hat, der bedeutet, dass alle Beschränkungen – außer im Nachtleben und im Zusammenhang mit bestimmten Veranstaltungen und Reisen nach und aus Dänemark – bis September wegfallen werden“, so Justizminister Nick Hækkerup (Soz).

Konkret heißt es in der Absprache im Hinblick auf die Grenze lediglich: „Die Parteien sind sich einig, dass die Frage der Einreise für Touristen bis zum 16. Juni 2021 geklärt sein muss.“

Phase 4 startet voraussichtlich am 26. Juni

Wie im Mai bekannt gegeben wurde, soll ab dem 26. Juni Phase 4 der Reiseerleichterungen beginnen.

Aus dem Plan für die Reiseerleichterungen ging damals hervor, dass für die Einreise nach Dänemark ein EU-weit gültiger Corona-Pass benötigt wird. Aus diesem Pass muss hervorgehen, dass man entweder negativ getestet wurde, vollständig geimpft ist oder eine Covid-19-Infektion überstanden hat.

Wie der Corona-Pass letztlich angewendet wird, hängt von den zu diesem Zeitpunkt auf EU-Ebene zu treffenden Vereinbarungen ab.

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