Deutsche Minderheit

„Der Nordschleswiger“ im Visier des Kabaretts Heimatmuseum

„Der Nordschleswiger“ im Visier des Kabaretts Heimatmuseum

„Der Nordschleswiger“ im Visier des Kabaretts Heimatmuseum

Der Nordschleswiger
Der Nordschleswiger
Apenrade/Aabenraa
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Der digitale „Nordschleswiger“ wird auf der Bühne visualisiert. Foto: Karin Riggelsen

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Das Kabarett Heimatmuseum hat auch dem „Nordschleswiger“ den Spiegel vorgehalten. Hier zeigen wir einen entsprechenden Ausschnitt, sowie den Mittschnitt der kompletten Aufführung in Sonderburg.

Wenn das Kabarett Heimatmuseum alle zwei Jahre die deutsche Minderheit durch den Kakao zieht, bleibt „Der Nordschleswiger” natürlich nicht verschont.

Im Programm, das Anfang des Jahres in Tondern (Tønder), Sonderburg (Sønderborg) und Apenrade (Aabenraa) aufgeführt wurde, wird „Der Nordschleswiger“ vor allem wegen der Digitalisierung thematisiert.

Die meisten unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben entweder eine Aufführung besucht oder den Abschnitt über den „Nordschleswiger“ als Video gesehen. Dabei haben wir uns ebenso herzlich amüsiert wie das Publikum im Saal. Immerhin kann keiner dem Lachen widerstehen, wenn Helmuth Petersen die Webseite auf der Bühne analog aufklappt und immer wieder auf die gleichen Artikel stößt. Oder wenn Hauke Wattenberg ein Gebet über den digitalen „Nordschleswiger“ vorträgt. Sogar ein Lied widmet uns das Kabarett, in dem besungen wird, wie schmerzlich das Gefühl vermisst wird, die Zeitung fertig gelesen zu haben. 

Hier kannst du den Ausschnitt sehen

 

Die Kritik ist angekommen

Neben all der Heiterkeit haben wir uns die Kritik natürlich zu Herzen genommen.

Chefredakteur Gwyn Nissen freut sich, wenn „Der Nordschleswiger“ im Kabarett-Programm vorkommt. „Dann wissen wir, dass wir nicht bedeutungslos sind und wahrgenommen werden“, sagt er und fügt hinzu: „Wir wissen aber auch, dass es Kritik ist und viel Wahrheit dahintersteckt, das nehmen wir natürlich ernst.“

Das ganze Programm

Wer die Vorstellungen des Kabaretts verpasst hat oder es noch einmal sehen möchte, kann sich die Aufnahme aus Sonderburg hier ansehen.

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