Satire

Seitenwechsel: Ex-Bürgermeister in der Redaktion von „Æ Rummelpot“

Seitenwechsel: Ex-Bürgermeister in der Redaktion von „Æ Rummelpot“

Ex-Bürgermeister in Redaktion von „Æ Rummelpot“

Nordschleswig
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H.P. Geil blättert in der 78. Ausgabe des „Æ Rummelpot“. Foto: Karin Riggelsen

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Die „Æ Rummelpot“-Redaktion hat ein neues Mitglied. H.P. Geil hat an der neuen Ausgabe des Satire-Magazins mitgearbeitet. Wie es dazu kam, hat der ehemalige Bürgermeister von Hadersleben dem „Nordschleswiger“ verraten.

Der ehemalige Bürgermeister von Hadersleben (Haderslev), H. P. Geil, ist seit diesem Jahr Teil der Redaktion des Satire-Magazins „Æ Rummelpot“. Gerade ist die 78. Ausgabe des traditionsreichen Hefts erschienen. Und er hat mit seinen Anekdoten und Ideen zum diesjährigen Ergebnis beigetragen. Jahrelang wurde H. P. Geil selbst „durch den Kakao gezogen“. Nun sorgt er mit dafür, dass anderen diese „Ehre ebenfalls zuteilwird“.

„Ich habe ja im vergangenen Jahr den Ehrenrummelpot gewonnen und darüber habe ich mich sehr gefreut. Der Ehrenrummelpot symbolisiert ja, den „sønderjysken” Humor und das bin genau ich“, schmunzelt H. P. Geil. „Das Sønderjysk kann einfach witzige Sachen.“

Neues Mitglied an Bord

Redakteur Gunnar Hattesen hatte ihn ins Boot geholt. „Gunnar rief an und fragte mich, ob ich mir vorstellen könnte, Teil der Redaktion zu werden, und das konnte ich mir zweifellos sehr gut vorstellen. Ich kenne eine ganze Reihe guter Geschichten, auch welche, die noch nicht erzählt wurden. Ich freue mich, dass es einige bereits in die neue Ausgabe geschafft haben.“ Da wäre zum Beispiel die Geschichte mit dem Fleck auf seinem Hemd, der pünktlich zu seinem Debüt als Sprecher beim Ringreiter-Mittagessen (Ringriderfrokost) sehr ungelegen passierte.

Besonders beeindrucken würde ihn die Arbeit der Zeichner: Was die machen, ist genial. Wir kommen mit Ideen und sie setzen das hervorragend um.

Er werde auf jeden Fall dabeibleiben, ist er sich sicher. Dann muss er während des Gesprächs doch noch einmal bei Gunnar Hattesen nachfragen: „Wie ist das eigentlich? Ist man nur für ein Jahr Redaktions-Mitglied?“ „Nein, das ist man ein Leben lang“, erwidert der lachend.

 

 

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