Corona-Impfstoff

Johnson & Johnson verspricht 10,1 Millionen Dosen bis Juni

Johnson & Johnson verspricht 10,1 Millionen Dosen bis Juni

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Christopher Chirvi/shz.de
Berlin
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Laut Bericht will der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson die Menge an Corona-Impfstoff deutlich hochfahren. Foto: imago images/MiS

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Laut Bericht will der US-Pharmakonzern Johnson & Johnson die Menge an Corona-Impfstoff deutlich hochfahren.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie soll in Deutschland künftig auch der Impfstoff des Herstellers Johnson & Johnson genutzt werden. Zu den im April erwarteten 15,3 Millionen Dosen von Biontech, Moderna und Astrazeneca sollen voraussichtlich knapp 700.000 von Johnson & Johnson dazukommen.

Wie die "Bild" berichtet, könnte es danach deutlich schneller gehen: Demnach werden bereits im Mai 2,3 Millionen Impfdosen des Pharma-Unternehmens in Aussicht gestellt, im Juni sogar 7,1 Millionen Dosen. Im dritten Quartal 2021 (Juli bis September) werde demnach eine Liefermenge von 22 Millionen Dosen prognostiziert. Die Besonderheit von Johnson & Johnson: Der Corona-Impfstoff des US-Pharmakonzerns muss nur einmal verabreicht werden.

Impf-Angebot für alle Deutschen bis Ende des Sommers wäre möglich

Insgesamt erwartet das Gesundheitsministerium laut Bericht von April bis Ende Juni mindestens 69,1 Millionen Impfdosen. Sollte Astrazeneca mehr liefern können und zudem der Impfstoff des Herstellers Curevac zugelassen werden, könne man mit zusätzlich 4,4 Millionen Dosen bis Juni rechnen. Das versprochene Impf-Angebot für alle Deutschen bis zum Ende des Sommers könnte somit möglich werden.

Zum Vergleich: Seit dem Impfstart im Dezember wurden insgesamt 15,6 Millionen Impfdosen nach Deutschland geliefert, etwa 12,37 Millionen davon bisher verimpft.

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