Einen Hattrick feiern Apenrades Bürgermeister Thomas Andresen (Venstre) und sein Sonderburger Amtskollege Erik Lauritzen (Soz.) am Donnerstag, 7. Oktober, an der Kollunder Mole mit Partnern aus dem Bereich Tourismus.

Laut einer Mitteilung der Kommune Apenrade hat die Organisation „European Ramblers Association“ (ERA) den Gendarmenpfad („gendarmsti”), der sich von der deutsch-dänischen Grenze bei Schusterkate (Skovmagerhus) entlang der Flensburger Förde bis nach Alsen (Als) in der Kommune Sonderburg erstreckt, erneut als herausragende Spazier- und Wanderroute ausgezeichnet. Nach 2015 und 2018 ist es die dritte Würdigung.

Wo einst patrouilliert wurde

Der 84 Kilometer lange Weg, der seinen Namen einst patrouillierender Grenzbeamten zu verdanken hat, ist somit erneut im erlauchten Kreis von 20 europaweit ausgezeichneten Routen vertreten.

Dänemark hat davon drei. Neben dem Gendarmenpfad haben laut Einschätzung von ERA auch „Mols Bjerge Stien“ und „Marskstien“ die Kriterien des Gütesiegels erfüllt.

Viele Kriterien erfüllt

Bei der Bewertung spielten unter anderem die Überschaubarkeit und Passierbarkeit, attraktive Landschaft, Beschilderung und interessante Sehenswürdigkeiten entlang der Route eine Rolle.

Bei der internen Feierstunde lassen die Bürgermeister den weit über die Grenzen hinaus bekannten Pfad mit ERA-Vertretern und Repräsentanten anderer Vereine und Organisationen hochleben, denen der Pfad am Herzen liegt, und die sich um ihn kümmern.