HANDBALL

SønderjyskE ist nicht zu bremsen

SønderjyskE ist nicht zu bremsen

SønderjyskE ist nicht zu bremsen

Bjerringbro/Apenrade
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Sarah Dalsgaard Paulsen war gegen Bjerringbro nicht aufzuhalten. Foto: Karin Riggelsen

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Die hellblauen Handballerinen sind derzeit in der 1. Division einfach nicht aufzuhalten. Gegen die Viertplatzierten von Bjerringbro gab es Klassenunterschiede zu beobachten und Sarah Dalsgaard entfaltete erstmals ihr enormes Potenzial.

Wer soll diese Mannschaft noch aufhalten?

Die Handballerinnen von SønderjyskE haben ihren achten Sieg in Folge geholt und stehen dadurch an der Spitze der Tabelle in der 1. Division. Ringsted kann am Montag wieder gleichziehen, und am 18. Dezember kommt es zum Showdown zwischen den beiden Topteams.

Die Leistung der Hellblauen gegen die Vierplatzierten von Bjerringbro wird dem Rest der 1. Division angst und bange werden lassen: Das Team von Trainer Peter Nielsen demontierte die Heimmannschaft komplett und siegte mit 32:22.

Sarah Dalsgaard Paulsen hatte nach 17 Minuten bereits acht Tore erzielt – ein Prachtbeispiel für die starke Breite des SønderjyskE-Kaders, wenn alle fit sind. Zur Halbzeit war die Partie beim Stand von 20:10 längst entschieden.

„Das war ein tolles Spiel, ich bin sehr zufrieden und glücklich über die Leistung. Sarah (Dalsgaard Paulsen, Red.) hat heute gezeigt, worauf wir von ihr schon länger warten. Sie ist einfach gut!“, sagte Trainer Peter Nielsen nach dem Spiel. „Es war aber auch eine tolle Mannschaftsleistung. Manchmal spürt man so etwas schon im Bus auf dem Weg zum Spiel. Die Stimmung war bereits auf dem Hinweg super, auf dem Rückweg wird sie sicher noch etwas besser werden.“

Nach einer fünf-minütigen Schwächephase Anfang der zweiten Hälfte rief Peter Nielsen seine Spielerinnen zur Räson, diese stellten den alten Abstand wieder her, und am Ende fiel der 32:22-Auswärtssieg kein Tor zu niedrig aus.

„Ich warte immer noch darauf, dass wir einmal 60 gute Minuten spielen. Das ist nach wie vor unser Ziel. Heute waren es immerhin 45; wir arbeiten weiter daran. Schade, dass jetzt drei Wochen Pause sind, wir hätten gerne bald wieder gespielt“, so Peter Nielsen.

Die Tore für SønderjyskE erzielten Sarah Dalsgaard Paulsen (12), Ricka Falk Gindrup (4), Sofie Schelde-Rasmussen (4/2), Eline Osland (3/1), Katja Johansen (3), Celina Hehnel Hansen (3), Camilla Aastrup (1) , Lene Østergaard Nielsen (1) und Alberte Stenderup Rasmussen (1).