Die Sporthallen und Schwimmbäder leiden wie der Otto-Normal-Verbraucher und Unternehmen unter den hohen Energiepreisen.

Im Fall der Tonderner Schwimmhalle sind schon mal die Eintrittspreise erhöht worden.

Dies reicht aber nicht aus. Nun werden weitere Einschnitte vorgenommen, um Geld zu sparen.

Diesmal trifft es den Außenbereich des Schwimmbads. Zum einen wird die Saunahütte im Freien geschlossen. Es bleiben immer noch die kleineren Saunen in den Umkleideräumen. Dieser Schritt wird die Gäste nicht so hart treffen, da diese Sauna nur verhältnismäßig wenig genutzt wird. Im September, so hoffen die Verantwortlichen, kann die Sauna wieder geöffnet werden.

Um Strom zu sparen, wird nun auch das große Spa-Bad auf dem Außengelände geschlossen.

Bitte um Verständnis

Die Bademeisterin Lone Madsen bittet die Gäste um Verständnis für die Maßnahmen. Dies kommt auch in den Kommentaren auf Facebook zum Ausdruck.

Man sei aber so vorgegangen, dass Abstriche dort vorgenommen werden, wo es einen hohen Stromverbrauch gibt und wo es Vergleich zur Schwimmhalle weniger Gäste gibt.

Unveränderter Badebetrieb

Sie beruhigt aber auch, dass der Schwimmbetrieb in der Halle nicht betroffen wird. „Hier können wir es uns leisten, keine Abstriche vorzunehmen, da wir im Schwimmbad an die Fernwärme angeschlossen sind und demzufolge auch nicht die sehr hohen Preissteigerungen erleben“, so Lone Cicilie Rahr Madsen

Man wisse, dass die getroffenen Dispositionen einige treffen würden. Aber die Alternative wäre, alles zu schließen, und das möchte man  verhindern.