Deutsch-dänische Angebote rund um das Wattenmeer sollen künftig entwickelt und vermarktet werden. 8,25 Millionen Kronen stehen dafür aus EU-Mitteln zur Verfügung.

Zum ersten Mal seit Ernennung des dänischen Teils des Wattenmeers (2014) als Weltnaturerbe wird eine  grenzüberschreitende Zusammenarbeit  durchgeführt. Im Rahmen  des Projekts Nakuwa sollen deutsch-dänische Produkte und Angebote in den Themenfeldern Natur- und Kulturtourismus im Kontext des Weltnaturerbes entwickelt und vermarktet werden. 8,25 Millionen Kronen aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung und dem Interreg-Programm Deutschland-Dänemark  stehen dafür zur Verfügung.

Eine zentrale Rolle spielen dabei die Themenfelder Radfahren, Wandern, Vogelbeobachtung, Rundrouten und Kulturangebote. Mit diesen Schwerpunkten soll den Gästen die Weltnaturerbe-Region von Nymindegab im Norden bis Tönning im Süden als Naturerlebnis-Destination schmackhaft gemacht werden. Konkret wird das Projekt u.a. mehrere grenzüberschreitende Routen und Angebote für Fahrrad- und Wandertouristen entwickeln. Ziel ist es neue, innovative und grenzüberschreitende Produkte  zu entwickeln, die sich auf die einzigartige Natur und die gemeinsame Kultur, Geschichte und Kulturgeschichte beziehen.

Am Projekt beteiligen sich der Fremdenverkehrsverein Röm/Tondern, der Nationalpark Vadehavet, der Nordsee Tourismus Service in Husum,  die Schleswig-Holsteinische Nationalparkverwaltung und die WWF-Stiftung Deutschland.