Für ein Schicksalsspiel ist die Saison noch zu jung, aber die Tonderaner läufen schon Gefahr, im Kampf um den Klassenerhalt erst einmal abgehängt zu werden.

Nordsjælland Håndbold hat mit dem Unentschieden gegen SønderjyskE vom Montag bereits drei Punkte mehr als TM Tønder auf dem Konto. Ein Abstand von fünf Zählern wäre schwer zu verdauen.

„Schon vor der Saison war dies ein wichtiges Spiel, jetzt ist es nich wichtiger geworden. Aber mit einer etwaigen Angst, den Anschluss zu verlieren, beschäftigen wir uns nicht. Wir wollen es viel lieber umdrehen und freuen uns, vor vielen Zuschauern ein wichtiges Spiel zu absolvieren“, sagt TMT-Trainer Torben Sørensen: „Die Duelle gegen Nordsjælland haben eine ganz eigene Geschichte. Wir haben viele analysiert und glauben, dass wir Nordsjælland weh tun können.“

Der TMT-Trainer kann bis auf Spielmacher Kristian Stoklund aus dem Vollen schöpfen.

„Wir werden sehen, ob wir Stoklund einsetzen können, aber selbst wenn er einsatzbereit sein sollte, ist es fraglich, wie viel er uns helfen kann, nachdem er einige Wochen nicht hat trainieren können“, so Torben Sørensen.