Corona-Krise

Neues Hilfspaket für Haderslebener Unternehmen

Neues Hilfspaket für Haderslebener Unternehmen

Neues Hilfspaket für Haderslebener Unternehmen

dodo
Hadersleben/Haderslev
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Der Haderslebener Bürgemeister H.P. Geil geht nicht davon aus, dass es das letzte Hilfspaket war, das beschlossen werden muss. Foto: Ute Levisen

Am Donnerstagabend hat der Wirtschaftsausschuss der Kommune das zweite Hilfspaket beschlossen. Zwölf neue Initiativen sollen Unternehmen helfen, die Corona-Krise zu überstehen.

Der Wirtschaftsausschuss der Kommune Hadersleben hat am Donnerstagabend das zweite Hilfepaket für die kommunale Wirtschaft auf den Weg gebracht. Es beinhaltet zwölf neue Initiativen, die dem durch die Corona-Pandemie unter Druck geratenen lokalen Wirtschaftsleben unter die Arme greifen soll. Das gab die Kommune in einer Pressemitteilung bekannt.

„Derzeit stehen viele unserer Unternehmen unter Druck. Es ist der Wunsch des Wirtschaftsausschusses, mit diesem Hilfspaket sowohl kleinen als auch großen Unternehmen zu helfen. Gleichzeitig wollen wir sicherstellen, dass so wenig Arbeitsplätze wie möglich verloren gehen“, so der Haderslebenr Bürgermeister H.P. Geil (Venstre) in der Mitteilung.

Das erste Hilfspaket wurde am 23. März verabschiedet. Im Fokus standen damals unter anderem die Vorauszahlungen an private Lieferanten und die Stundung von Mietzahlungen bei privaten Unternehmen, die sich in kommunale Gebäude eingemietet haben.

Geil: Nicht das letzte Hilfspaket

Obwohl nun zwölf weitere Initiativen beschlossen wurden, ist der Bürgermeister sicher, dass es nicht das letzte Hilfspaket war, dass in der Corona-Krise verabschiedet wird.

„Genau so wie wir die Bürger dazu auffordern, weiterhin lokal einzukaufen und sich Essen zum Mitnehmen beim Restaurant um die Ecke zu bestellen, müssen wir politisch den Fokus darauf haben, wie wir künftig helfen und neue Initiativen auf den Weg bringen können“ so Geil.

Zur Finanzierung der Maßnahmen will die Kommune sich acht Millionen Kronen aus dem neuen Geldtopf der Regierung leihen, der für energiesparende Maßnahmen bereitgestellt wurde.

Am kommenden Mittwoch plant die Kommune dann gemeinsam mit dem Wirtschaftsrat eine Videokonferenz, um sich über die aktuelle Lage auszutauschen.

Die zwölf neuen Initiativen:

1. Fremrykning af anlæg i 2020 for i alt 11,2 mio.kr.

2. Fremrykning af anlæg fra 2021 til 2020 for i alt 6 mio. kr.

3. Nye initiativer for i alt 3 mio. kr.

4. Investering i energibesparende tiltag for i alt 5 mio. kr.

5. Fokus på effektuering af overførte anlægsbeløb fra 2019 til 2020

6. Påbegyndelse forberedelsen af kommende års anlægsprojekter

7. Lokale initiativer målrettet særligt udsatte erhverv for 0,5 mio. kr.

8. Forstærket kommunikation for 0,1 mio. kr.

9. Frigivelse af likviditet

10. Minimeret opkrævningsindsats. Rykkerprocedurer suspenderes ligeledes frem til 30.6.2020

11. Fleksibilitet overfor leverandører

12. Aktiv beskæftigelsesindsats

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