Kiwi-Schließung

Kiwi-Markt in Starup soll Spar-Markt werden

Kiwi-Markt in Starup soll Spar-Markt werden

Kiwi-Markt in Starup soll Spar-Markt werden

Hadersleben/Haderslev
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In einem Kiwi-Markt in Kopenhagen. Foto: Mads Joakim Rimer Rasmussen/Scanpix

Am Sonnabend hatte der Mutterkonzern Dagrofa angekündigt, sämtliche Kiwi-Discountermärkte in Dänemark zu schließen und nur einige in Meny- oder Spar-Märkte umzuwandeln. Unter ihnen ist offenbar der Kiwi-Markt in Starup, wie die Marktleiterin jetzt mitteilt.

Am Sonnabend hatte der Mutterkonzern Degrofa angekündigt, sämtliche Kiwi-Discountermärkte in Dänemark zu schließen und nur einige in Meny- oder Spar-Märkte umzuwandeln. Unter ihnen ist offenbar der Kiwi-Markt in Starup, wie die Marktleiterin jetzt mitteilt.

Drei Kiwi-Filialen gibt es in Nordschleswig, einen in Loit und zwei im Süden Haderslebens. Einer davon, der Markt in Starup, wird offenbar unter neuem Namen weiter unter dem Dach der Muttergesellschaft Dagrofa weiterexistieren – als Spar-Markt. Das teilt die deutschstämmige Marktleiterin Sabrina Katharina Hansen auf Facebook mit.

„Wir sind stolz und super dankbar, dass wir NICHT schließen“, schreibt sie in der Facebook-Gruppe von Starup. „Wir dürfen ein super neues und spannendes Kapitel in Form eines Spar-Marktes beginnen. Wir sind sehr dankbar, dass wir weiterhin einen Job haben, dennoch sind unsere Gedanken auch bei allen, die den Bescheid bekommen haben, dass ihnen leider gekündigt wird“, schreibt die ehemalige Distriktschefin von Lidl.

„Was uns betrifft haben wir deshalb gemischte Gefühle. Wann wir umgebaut werden und was passieren wird, wissen wir noch nicht, aber wir freuen uns auf ein neues Kapitel mit allen unseren wunderbaren Kunden“, so Hansen.

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