Formel 1

Magnussen weit abgeschlagen

Magnussen weit abgeschlagen

Magnussen weit abgeschlagen

Paris
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Kevin Magnussen fuhr erneut hinterher. Foto: Claude Julien/Ritzau Scanpix

Kevin Magnussen hat beim Großen Preis von Frankreich mit das schlechteste Ergebnis der laufenden Saison erzielt.

Der dänische Formel-1-Pilot hat sich auf der Paul-Ricard-Rennstrecke mit dem 17. Platz zufrieden geben müssen.

„Das war ein weiterer schlechter Tag für uns. Den hätten wir gerne vermieden“, sagt Kevin Magnussen zu TV3+: „Es ist frustrierend. Wir wären gerne im Kampf um die Punkt dabei.“

Der Däne konnte sich nach dem Start vom 15. Platz auf den 13. Rang verbessern, verlor aber plötzlich an Geschwindigkeit und fiel auf den 20. und letzten Platz zurück.  Gegen Ende des Rennens konnte er aber wieder einige Plätze gut machen.

„Wir müssen einfach weiterarbeiten und nach den Fehlern suchen“, so Magnussen.  

Lewis Hamilton konnte sich erneut feiern lassen. Foto: Claude Julien/Ritzau Scanpix

Lewis Hamilton hat den Großen Preis von Frankreich souverän gewonnen. Der britische Mercedes-Pilot siegte beim Rennen in Le Castellet mit deutlichem Abstand von über 18 Sekunden vor seinem Teamkollegen Valtteri Bottas. Es war bereits der sechste Mercedes-Doppelsieg in dieser Saison.

„Lewis war heute einfach schneller und ich konnte seine Pace nicht mitgehen“, sagte Bottas kurz nach Rennende. „Es war definitiv ein gutes Wochenende", sagte Hamilton und dankte seinem Team: "Ich könnte das nicht ohne diese Leute hier. Ich bin stolz, Teil des Teams zu sein."

Die Konkurrenz von Ferrari und Red Bull musste schon kurz nach dem Start abreißen lassen. Charles Leclerc im Ferrari kam zum Rennende Bottas zwar nochmal gefährlich nahe, landete schließlich aber auf Position drei und komplettierte das Podium. 

Sebastian Vettel arbeitete sich nach einem verkorksten Qualifying (Startplatz sieben) immerhin auf Position fünf vor. Weil er zwei Runden vor Schluss auf frische Reifen wechselte, schnappte er sich außerdem den Extrapunkt für die schnellste Rennrunde. Max Verstappen (4.) kam zwischen den beiden Ferrari ins Ziel.

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