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Bjørn Paulsen nach Abstieg begehrt

Bjørn Paulsen nach Abstieg begehrt

Bjørn Paulsen nach Abstieg begehrt

Ingolstadt
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Bjørn Paulsen kann das Scheitern in der Relegation kaum fassen. Foto: dpa

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Der FC St. Pauli und Hammarby buhlen um die Gunst des 27-jährigen Augustenburgers.

Für den FC Ingolstadt ist nur zwei Jahre nach dem Abstieg aus der Fußball-Bundesliga eine Katastrophensaison mit dem Sturz in die Drittklassigkeit geendet. 

Bjørn Paulsen, der erst in der Winterpause vom schwedischen Erstligisten Hammarby gekommen war, spielte im Rückspiel eine Hauptrolle. Der ehemalige SønderjyskE-Fußballer lenkte einen Distanzschuss unglücklich zum 1:3 ins eigene Netz ab, erzielte aber noch per Kopf den 2:3-Anschlusstreffer.

Der 27-jährige Augustenburger hat angeblich keinen Vertrag für die 3. Liga, scheint aber keine Probleme zu bekommen, einen neuen Arbeitgeber im Ausland zu finden. Ex-Klub Hammarby hat bereits Interesse an einer Rückhol-Aktion bekundet, aber vielleicht noch interessanter erscheint das Interesse des FC St. Pauli. Die Paulianer waren bereits in der Winterpause um eine Verpflichtung des vielseitig verwendbaren Augustenburgers bemüht, und das Interesse scheint weiter da zu sein.

Foto: dpa

So schreibt die Hamburger Morgenpost: „Björn Paulsen ist über 190 Zentimeter groß, bullig, mit langen Haaren und Rauschebart – aber ohne gültigen Arbeitsvertrag. Der Däne, den der FC St. Pauli im vergangenen Winter ebenfalls auf dem Zettel hatte, ehe der FC Ingolstadt zuschlug, ist mit den Schanzern abgestiegen und dem Vernehmen nach nicht mit einem Drittliga-Kontrakt ausgestattet. Drei Tore und zwei Vorlagen in 18 Spielen, keine einzige Minute verpasst und flexibel in der Innenverteidigung oder auf der rechten Seite einsetzbar – Paulsen würde nicht nur des Namens wegen zu St. Pauli passen“, so die Haburger Morgenpost“: „Den Dänen hatte St. Pauli bereits im Winter ins Visier genommen, allerdings wäre seine Verpflichtung erst zur neuen Serie angedacht gewesen. Ingolstadt wollte den 27-Jährigen sofort und holte ihn vom schwedischen Erstligisten Hammarby. Paulsen brauchte null Eingewöhnungszeit, bestritt alle 18 Partien von An- bis Abpfiff, erzielte drei Treffer und sammelte zwei Assists. Er  wäre ganz am Rande auch vom Typ her ein absoluter Gewinn für St. Pauli.“ 

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