HANDBALL

SønderjyskE will seine Erfolgsserie fortsetzen

SønderjyskE will seine Erfolgsserie fortsetzen

SønderjyskE will seine Erfolgsserie fortsetzen

Sonderburg/Sønderborg
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Kasper Christensen macht sich keine Sorgen um seine Abwehr. Foto: Claus Fisker/Ritzau Scanpix

Mit Mors-Thy Håndbold kommt am Donnerstagabend eine echte Wundertüte in die Skansen-Arena nach Sonderburg. Die Hellblauen müssen ohne echten Rechtsaußen auskommen.

Vier Spiele in Folge nicht verloren: Das ist die Serie, die der Handballligist SønderjyskE am heutigen Abend gegen Mors-Thy Håndbold ausbauen möchte. Die Gäste reisen zwar mit einer 15-Tore-Niederlage gegen Skanderborg im Gepäck an, aber in dieser Liga ist momentan alles möglich. Das hat auch Mors-Thy Håndbold schon gezeigt, als sie den souveränen Tabellenführer Aalborg schlagen konnten.

Die Abwehr: in der Regel stabil

Doch psychologisch ist SønderjyskE nach dem 38:35-Sieg gegen Fredericia HK eindeutig im Vorteil. Die Mannschaft hat einen Lauf, auch wenn sie bei dem Auswärtsspiel am Montag große Schwächen in der Abwehr offenbarte. Ein Grund zur Sorge? Nicht für Trainer Kasper Christensen: „Die Abwehrleistung gegen Fredericia war nicht in Ordnung, aber in den Spielen davor standen wir gut. Mit 25 Toren gegen Holstebro, 27 gegen Lemvig-Thyborøn und 24 gegen GOG Håndbold konnten wir sehr zufrieden sein. Die 35 Gegentore in Fredericia sind zwar zu viele, aber kein Grund zur Sorge. Und wenn wir 38 machen, ist das eh egal“, sagte  Kasper Christensen dem „Nordschleswiger“ mit einem Lachen.

Die Tendenz: steigend

Die Tendenz von SønderjyskE zeigt nach oben. Mit einem Sieg kann sich das Team weiter in Richtung Spitze orientieren. Und noch viel wichtiger: Die Platzierung in den Top 8 festigen. Der Abstand betrüge bei einem Sieg schon sechs Punkte.

Die Achillesferse: der Rechtsaußen

Das Einzige, was dem Trainer momentan Sorgen macht, ist sein rechter Flügel. Beziehungsweise der  Mangel dessen. Denn neben den verletzten Steffan Høi wird sich am Donnerstagabend der zweite etatmäßige Rechtsaußen Christian Jensen setzen. Und zwar im Publikum.

Im Spiel gegen Fredericia HK musste er wegen einer Knieverletzung frühzeitig das Spielfeld verlassen und Kasper Christensen berichtet, dass der Spieler erst morgen (Donnerstag, Red.) untersucht werden könne. Prognosen gebe es noch keine, aber gegen Mors-Thy Håndbold werde er auf keinen Fall dabei sein und auch für den Rest der Hinrunde sehe es laut Christensen schlecht aus.

Die Lücke werden die beiden verbleibenden Linkshänder Arnar Birkir Halfdansson und Jon Lindencrone Andersen füllen müssen. Eine Notlösung, die gegen Fredericia HK gut funktioniert hat.

Die Partie zwischen SønderjyskE und Mors-Thy Håndbold  beginnt um 20 Uhr im „Skansen“ Sonderburg.

TV2 Sport überträgt live.

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