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BSH lässt SønderjyskE keine Chance

BSH lässt SønderjyskE keine Chance

BSH lässt SønderjyskE keine Chance

Silkeborg
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August Wiger hatte wie viele seiner Rückraumkollegen eine schwache Wurfausbeute. Foto: Karin Riggelsen

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Da war sie wieder, die fehlende Stabilität, die seit geraumer Zeit ein großes Thema ist. Drei Tage nach der stärksten Saisonleistung gegen Skjern sind die SønderjyskE-Handballer wieder auf den Boden der Tatsachen zurückgeholt worden.

Eine deftige Niederlage haben die SønderjyskE-Handballer im Liga-Spiel bei Bjerringbro-Silkeborg (BSH) einstecken müssen. Nur drei Tage nach dem Überraschungserfolg gegen Skjern sind die Hellblauen in Silkeborg mit 23:34 unter die Räder geraten.

Mit Leidenschaft und Einsatzfreude hatten die SønderjyskE-Handballer gegen Skjern überzeugt, doch gerade die ließen sie gegen BSH vermissen.

Von Sjöstrand entzaubert

„Wir haben zu wenig Energie in unser Angriffsspiel investiert. So taten wir uns schwer, die Bälle im Tor unterzubringen“, zeigt sich SønderjyskE-Sportmanager Thomas Mogensen enttäuscht.

Ohne die letzte Energie bissen sich die Gäste an der BSH-Deckung und nicht zuletzt an dem langjährigen schwedischen Nationaltorwart Johan Sjöstrand die Zähne aus.

Schwache Wurfausbeute

Ohne die verletzten Noah Gaudin und Kristian Stranden fehlte der Druck aus dem Rückraum, und die Wurfausbeute ließ zu wünschen übrig. 

Kasper Kisum ging bei seinen fünf Wurfversuchen leer aus, August Wiger erzielte aus acht Versuchen nur zwei Tore, und Andreas Lang benötigte für seine sechs Tore 13 Versuche.

Nur 20 Minuten lang konnte SønderjyskE mithalten. BSH machte aus einem 8:6 eine 14:8-Pausenführung und führte in der 42. Minute erstmals mit zehn Toren Unterschied (21:11). Beim 30:17 hatten die Gastgeber ihre höchste Führung.

Andreas Lang (6), Tobias Olsen (4), Tobias Møller (4/3), August Wiger (2), Marius Ferkingstad (2), Morten Bjørnshauge (2), Kenneth Bach Hansen (1), Jacob Bagersted (1) und Sebastian Augustinussen (1) erzielten die SønderjyskE-Tore.

 

 

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