Betreuungseinrichtung
Kindergartenneubau verzögert sich und wird teurer
Kindergartenneubau verzögert sich und wird teurer
Kindergartenneubau verzögert sich und wird teurer
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Der Konkurs einer Zimmerei und Feuchtigkeitsschäden an gelagerten Dachelementen haben sich auf den Neubau der Kinderbetreuungseinrichtung „Mølleløkke“ in Bau ausgewirkt. Die Einweihung muss verschoben werden, und die Kommune muss tiefer in die Tasche greifen.
Auf seiner jüngsten Sitzung hat der Kinder- und Ausbildungsausschuss der Kommune Apenrade (Aabenraa) hinter vielen Bau- und Sanierungsprojekten einen Haken setzen können.
Ob „Hærvejsskolen“ in Rothenkrug (Rødekro), „Børnehuset Fladhøj“, der Anbau und die Renovierung an der Bülderuper Schule (Bylderup), der Turnhallenbau in Rapstedt oder die neue Gymnastikhalle in Bollersleben (Bolderslev): Die verschiedenen Projekte sind mehr oder weniger planmäßig verlaufen.
Beim neuen großen Kindergarten „Mølleløkke“, der neben der Lyreskovskole in Bau (Bau) entsteht und für 150 Mädchen und Jungen ausgerichtet sein wird, verhält es sich anders.
Dort hat es unvorhersehbare Zwischenfälle gegeben, die die Fertigstellung nicht nur verzögern, sondern auch verteuern.
Aufgestockt
Von den ursprünglich angesetzten 25 Millionen Kronen hat man sich längst verabschiedet. Inzwischen rechnet der Ausschuss mit einem Investitionsvolumen von 35 Millionen Kronen.
Das jüngste Problem ergab sich durch den Konkurs der am Bau beteiligten Zimmerei, woraufhin die Arbeiten einige Monate ruhten. Das führte dazu, dass Dachelemente zu lange draußen gelagert waren und wegen Feuchtigkeitsschäden ersetzt bzw. instandgesetzt werden müssen.
Die ursprünglich im Frühjahr anvisierte Einweihung wird sich zwangsläufig verzögern. Der Ausschuss ging zunächst von einer Verspätung von mindestens drei bis vier Monaten aus, auch diesen Zeitplan hat man zwangsläufig ändern müssen.
„Wir hatten gehofft, die neue Einrichtung zwischen den Sommer- und Herbstferien einweihen zu können. Nun scheint es eher ein Weihnachtsgeschenk zu werden“, so Ausschussvorsitzender Rasmus Elkjær Larsen (Konservative) in Anspielung darauf, dass die Inbetriebnahme vermutlich erst im Dezember erfolgen kann.
Hoffen auf die Versicherung
Man hoffe, den angesetzten Finanzrahmen von 35 Millionen Kronen einhalten zu können und von Folgekosten wegen der Schäden an den Bauelementen verschont zu bleiben.
„Wir sind dabei, die versicherungstechnischen Dinge abzuklären“, so Larsen.
Wir hatten gehofft, die neue Einrichtung zwischen den Sommer- und Herbstferien einweihen zu können. Nun scheint es eher ein Weihnachtsgeschenk zu werden.
Rasmus Elkjær Larsen, Ausschussvorsitzender
Im neuen Megakindergarten sollen die beiden Einrichtungen „Vestermarkens Børnehus“ und „Børnehuset Kruså“ (Krusau) künftig unterkommen und miteinander verschmelzen.
Die verspätete Inbetriebnahme des neuen Domizils wird Kinder und Personal sicherlich enttäuschen, in Hektik müssen sie wegen eines Auszugstermins allerdings nicht geraten, da die Kommune bzw. eine Trägerschaft die Gebäude besitzt.
„Da ist zum Glück keine Eile geboten“, sagt der Ausschussvorsitzende.