Attraktion

Rubjerg Fyr: Auf Rollen in Sicherheit vor dem gefräßigen Meer

Rubjerg Fyr: Auf Rollen in Sicherheit vor dem gefräßigen Meer

Das Meer kommt, Rubjerg Fyr weicht – ein bisschen

Ritzau/hm
Rubjerg Knude
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Der Leuchtturm von Ruberg in Nordjütland soll ein Stück verlegt werden, damit er nicht ins Meer fällt. Foto: Ulf Berglund/TT/Ritzau Scanpix

Das Meer kommt und Rubjerg Fyr weicht, zumindest ein bisschen, denn der Leuchtturm wird verlegt, um der Touristenattraktion noch einige Jahre zu sichern. Am Mittwoch haben die Bauarbeiten begonnen.

250.000 Besucher machen sich jedes Jahr auf den Weg zum Rubjerg Fyr, einem viel bestaunten Leuchtturm in Nordwestjütland. Doch weil das Meer sich immer weiter in das Land frisst, droht er, von der Klippe zu stürzen. Damit das nicht passiert und die 23 Meter hohe Touristenattraktion erhalten bleibt, hat am Mittwoch eine Rettungsaktion für den Leuchtturm begonnen. Er wird landeinwärts gezogen.

Bevor die Aktion Ende Oktober in der Kalenderwoche 43 vonstattengeht, muss der Turm vorbereitet und der Weg bereitet werden. Der Plan lautet, das Fundament des Leuchtturmes aus dem Sand zu graben, es zu verstärken und dann alles auf eine Art Raupe zu stellen, die den Turm zu seinem neuen Platz bringt, der der Attraktion weitere 40 Lebensjahre schenken soll, bis das Meer wieder an die Türe klopft.

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