Handball

Der dänische Meister war eine Nummer zu groß

Der dänische Meister war eine Nummer zu groß

Der dänische Meister war eine Nummer zu groß

Sonderburg/Sønderborg
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Eline Osland war mit sechs Toren erfolgreichste Werferin (Archivfoto). Foto: Karin Riggelsen

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Die SønderjyskE-Handballerinnen haben die sechste Niederlage in Folge kassiert, zogen sich aber mit einem guten kämpferischen Einsatz gegen Odense Håndbold noch achtbar aus der Affäre.

Zum zweiten Mal innerhalb von vier Tagen haben die SønderjyskE-Handballerinnen ein Liga-Spiel mit 21:27 verloren. Der Aufsteiger kann aber mit dem 21:27 gegen Odense Håndbold besser leben als mit dem 21:27 gegen Ringkøbing Håndbold vier Tage zuvor.

Der dänische Meister der vergangenen beiden Jahre war nicht unerwartet eine Nummer zu groß. Die Hellblauen zogen sich aber noch achtbar aus der Affäre, nachdem Odense Håndbold zwischenzeitlich schon mit zehn Toren Unterschied führte.

„Wir haben einen guten Fight hingelegt und geschickt das Tempo aus dem Spiel genommen, damit Odense uns nicht überrollt“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen.

Tolle Kulisse

Die SønderjyskE-Handballerinnen, die ihr Heimspiel nach Sonderburg verlegen mussten, konnten eine Viertelstunde lang mithalten, doch aus einem 7:8 wurde ein 10:16-Pausenrückstand. 

Odense Håndbold erzielte vor 1.038 Zuschauern in Skansen die ersten vier Tore der zweiten Halbzeit und ließ es danach ruhiger angehen.

„Das war ein Spiel in einer tollen Kulisse. Ein großer Dank an Sonderburg und auch an die vielen Leute, die die Fahrt aus Apenrade und Umgebung auf sich genommen haben“, sagt Peter Nielsen, der im dicht gedrängten Programm einige Stammspielerinnen schonte.

Eline Osland (6/1), Olivia Simonsen (5), Tine Geertsen (2), Mette Lassen (2), Pernille Johannsen (2), Sofie Schelde-Rasmussen (1), Katja Johansen (1), Lea Hansen (1) und Ricki Falk Gindrup (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.