Handball
Null Punkte – aber Zuversicht ist ungebrochen
Null Punkte – aber Zuversicht ist ungebrochen
Null Punkte – aber Zuversicht ist ungebrochen
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Der überaus schwere Saisonstart hat das befürchtete Ergebnis gebracht. Der Liga-Aufsteiger hat auch das siebte Saisonspiel verloren. Der Optimismus ist dennoch beim Trainer und Sportchef gewachsen.
Die SønderjyskE-Handballerinnen haben sich teuer verkauft, standen aber wieder einmal mit leeren Händen da, als sie bei der Spitzenmannschaft Nykøbing Falster Håndbold eine 25:28-Niederlage einstecken mussten.
Mit sieben Niederlagen aus den ersten sieben Spielen ist der befürchtete Saisonstart eingetreten, doch die Hoffnungen auf den Klassenerhalt sind beim Liga-Aufsteiger keineswegs gesunken.
„Nein, im Gegenteil! Es macht mich stolz, was die Spielerinnen in dieser schweren Phase gegen die Nummer zwei bis acht der Tabelle geleistet haben“, sagt Peter Nielsen, Trainer und Sportchef von SønderjyskE, zum „Nordschleswiger“: „Dass wir null Punkte auf dem Konto haben, können wir uns selbst zuschreiben. Wir hätten gegen Aarhus gewinnen müssen, und auch gegen København Håndbold hat nicht viel gefehlt.“
Kellerduell
Nach dem schweren Saisonstart folgt am 23. Oktober das erste Kräftemessen auf Augenhöhe gegen den ebenfalls noch sieglosen Tabellennachbarn Skanderborg Håndbold.
„Wir sind in einigen Spielen nah dran gewesen, in anderen nicht. Wir wissen, was wir gut machen, wissen, was wir verbessern können, und wissen, wo wir schlecht sind. Wenn wir gut sind, haben wir ein sehr hohes Niveau, und das wollen wir gegen Skanderborg zeigen“, so Peter Nielsen.
Das hohe Niveau haben die SønderjyskE-Handballerinnen auch in Nykøbing gezeigt.
„Wir haben einen fantastischen Fight hingelegt, über alle 60 Minuten, und wir haben auch gut gespielt. Es macht mich stolz, was wir in einem der schwersten Auswärtsspiele der Saison geleistet haben. Wir sind auf einen Gegner getroffen, der zwölf Punkte aus den ersten sieben Spielen geholt hat. Auf einem höheren Niveau können wir kaum spielen“, meint der SønderjyskE-Trainer.
Die Hellblauen vergaben anfangs zu viele Torchancen, konnten aber nach einem frühen 5:1 für Nykøbing beim 7:7 wieder den Anschluss finden. Die Gastgeberinnen führten zur Halbzeitpause 15:12, kurz nach dem Seitenwechsel sogar 17:12, doch der Vorsprung schmolz wieder dahin. 21:20 hieß es nach 47 Minuten, 24:22 nach 52 Minuten – am Ende setzte sich die Erfahrung durch.
Pernille Johannsen (9/5), Katja Johansen (8), Ricki Falk Gindrup (3), Louise Ellebæk (3), Josefine Dragenberg (1) und Sarah Paulsen (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.
