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Das Logo des Nordschleswigers Foto: Der Nordschleswiger

„Der Nordschleswiger“ ist das deutschsprachige Medienhaus in Dänemark. Herausgeber des „Nordschleswigers“ ist der Deutsche Presseverein.

Unsere Wurzeln liegen in der deutschen Minderheit in Dänemark.

 

12. November 1945: Erste Besprechung in Hadersleben zur Möglichkeit einer Zeitungsgründung mit u. a. Fabrikant Matthias Hansen, Hadersleben, und Journalist Ernst Siegfried Hansen, Apenrade.

22. November 1945: Gründungsversammlung des Bundes deutscher Nordschleswiger in Apenrade. Verabschiedung eines Redakteursstatuts.

19. Dezember 1945: Der BdN-Arbeitsausschuss (gleichzeitig vorläufiger Hauptvorstand) bildet einen Presseausschuss.

2. Februar 1946: „Der Nordschleswiger“ erscheint erstmals als Wochenzeitung im Berliner Format. Redaktion und Verlagsgeschäftsführung: Ernst Siegfried Hansen. Gedruckt wird bei W. L. Schütze, Hadersleben.

21. November 1948: Gründungsversammlung des Deutschen Pressevereins als Geschäftsträger des „Nordschleswigers“.

24. November 1948: Fabrikant Matthias Hansen, Hadersleben, wird Vorsitzender des Deutschen Pressevereins.

1. Oktober 1949: „Der Nordschleswiger“ erscheint im Hamburger Format. Druck: Christian Jessen Sohn, Leck.

1. Dezember 1951: „Der Nordschleswiger“ wird Tageszeitung. Chefredakteur: Ernst Siegfried Hansen. Verlagsleiter: Heinrich W. Jessen. Druck: Flensburger Zeitungsverlag GmbH, Flensburg.

1. August 1953: Schriftsetzermeister Christian Landtreter wird Faktor der aufzubauenden eigenen Setzerei.

1. Juni 1953: Jes Schmidt (Redaktionseintritt: Oktober 1946) übernimmt die Chefredaktion.

15. Januar 1954: Inbetriebnahme einer eigenen Setzerei an der Schiffbrücke 4 in Apenrade. Der Zeitungsdruck erfolgt weiterhin in Flensburg.

15. Mai 1960: Hans Petersen wird Verlagsleiter; Vorgänger Heinrich W. Jessen tritt in den Ruhestand.

März 1962: Die deutsche Wochenzeitung „Christ und Welt“ wird ständige Freitagsbeilage des „Nordschleswigers“.

September 1963: Straßenerweiterung der Schiffbrücke in Apenrade; Abbruch der alten Verlags- und Redaktionsgebäude.

Juni 1964: Beginn der Gründungsarbeiten für das geplante Pressehaus des „Nordschleswigers“ in Apenrade, Schiffbrücke 4-6.

1. August 1964: Heinrich Hänel wird Verlagsleiter als Nachfolger des verstorbenen Hans Petersen.

4. Januar 1965: Hauptlehrer Wilhelm Johannsen, Mölby, wird Vorsitzender des Deutschen Pressevereins.

August 1966: Inbetriebnahme des Pressehauses in Apenrade.

4. und 5. November 1966: Einweihung des neuen Pressehauses an der Schiffbrücke.

1. Juni 1972: „Der Nordschleswiger“ verlegt seinen Druck zur „Modersmaalets Trykkeri A/S“, Hadersleben.

20. Januar 1975: Wegfall der Montagsausgabe aus finanziellen Gründen.

17. Mai 1975: Einstellung der Wochenzeitung „Christ und Welt“ als wöchentliche Beilage.

1. Juni 1975: Carsten Kromand wird Verlagsleiter; Vorgänger Heinrich Hänel tritt in den Ruhestand.

1. August 1975: „Der Nordschleswiger“ verlegt seinen Druck zurück zur Flensburger Zeitungsverlag GmbH.

5. Januar 1976: Wiedererscheinen der Montagsausgabe.

1. April 1979: Hartmut Wilhelm wird Faktor; Vorgänger Christian Landtreter tritt in den Ruhestand.

1. August 1979: Tod des Chefredakteurs Jes Schmidt.

11. September 1979: Siegfried Matlok (Redaktionseintritt: 1964; verantwortlicher Redakteur seit Dezember 1973) übernimmt die Chefredaktion nach Wahl durch das Gremium zur Ernennung des Chefredakteurs.

September/Oktober 1982: Schrittweise Einführung von elektronischer Datenverarbeitung und Fotosatz („Norsk Data“); sukzessiver Abbau des Bleisatzes.

4. Januar 1983: Die Seite eins des „Nordschleswigers“ erscheint erstmals im Fotosatz.

8. Februar 1983: Entfernung der letzten Linotype-Setzmaschine aus der Setzerei – Ende der „Bleizeit“ beim „Nordschleswiger“.

9. Mai 1986: Landwirt Nis Peter Hansen, Tingleff, wird Vorsitzender des Deutschen Pressevereins.

5. Oktober 1987: Heinrich Hilbrecht wird kommissarischer Verlagsleiter.

1. Februar 1988: Heinrich Hilbrecht wird Verlagsleiter, und sein Vorgänger Carsten Kromand scheidet aus.

1. Januar 1990: „Der Nordschleswiger“ ändert seinen Namen in „Nordschleswiger“, Verlagerung des Zeitungsdrucks ins Druckzentrum Rendsburg der Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag GmbH (sh:z), Flensburg. Einführung des Rheinischen Formates anstelle des Nordischen Formates.

1. Januar 1990: Die illustrierte Wochenendbeilage „sh:z magazin“ wird ständige Sonnabends- und ab 14. Januar 1997 Dienstags-Beilage des „Nordschleswigers“.

1. Februar 1990: Bruno Bock wird Faktor; Vorgänger Hartmut Wilhelm scheidet aus.

Juli 1993 bis Mai 1994: Schrittweise Einführung eines neuen elektronischen Satz- und Redaktionssystems („Apple Macintosh“).

1. September 1993: Eckardt Klahn wird Verlagsleiter (bis 31. August 1995).

1. Januar 1996: Christian Andresen wird kommissarischer Geschäftsführer.

3. Februar 1996: Feier zum Jubiläum des 50-jährigen Bestehens des „Nordschleswigers“ im Deutschen Gymnasium für Nordschleswig, Apenrade.

1. April 1996: Christian Andresen wird Geschäftsführer.

10. April bis 11. Juni 1996: Schrittweise Einführung der digitalen Seitenübermittlung von Apenrade ins sh:z-Druckzentrum Rendsburg.

21. Mai 1996: Ingenieur Knud O. Riis, Augustenburg, wird Vorsitzender des  Pressevereins.

17. August 1998: Kaufmann Heinrich Carsten Tästensen, Lügumkloster, wird kommissarischer Vorsitzender des Deutschen Pressevereins.

7. November 1998: „Nordschleswiger“ ändert seinen Namen zurück in „Der Nordschleswiger“.

24. Februar 1999: Tod des Vorsitzenden, Ingenieur Knud O. Riis.

31. Mai 1999: LHN-Agronom Hans Christian Bock aus Apenrade wird neuer Vorsitzender des Deutschen Pressevereins.

 10. März 2001: „Der Nordschleswiger“ erscheint erstmals auf www.nordschleswiger.dk.

5. Januar 2004: „Der Nordschleswiger“ liefert „Radio Mojn“, Apenrade, montags bis freitags Nachrichten in deutscher Sprache.

27. Juni 2005: „Der Nordschleswiger“ liefert „Radio Mojn“, Apenrade, montags bis freitags auch eine Mittags-Nachrichteneinheiten in deutscher Sprache.

31. Dezember 2005: Faktor Bruno Bock geht in den Vorruhestand; neuer Technischer Leiter wird Marc Janku.

5. Mai 2006: Midas-Konferenz (Minderheitenzeitungen in Europa) in Apenrade, gleichzeitig Feier des 60-jährigen Bestehens des „Nordschleswigers“ auf dem Parkplatz des „Nordschleswigers“.

4. Mai 2009: „Der Nordschleswiger“ tritt mit einem neuem Internet-Portal und neuem Design von nordschleswiger.dk auf. Zukünftig werden auch Artikel direkt ins Netz gelegt. Gleichzeitig ist „Der Nordschleswiger“ auch als E-Abo erhältlich.

24. Januar 2011: Gewaltige Einsparungen beim „Nordschleswiger“, ausgelöst durch Sparauflagen der Bundesrepublik Deutschland, die weniger Zuwendungen an den BDN zahlen. 

Der Vorsitzende H. C. Bock und Chefredakteur Siegfried Matlok können Entlassungen nicht verhindern: Zwei Setzer, eine Journalistin und eine Verlagsangestellte (Teilzeitkraft) müssen gehen.

29. August 2011: „Der Nordschleswiger“ stellt das Layout auf Citrix/NGen um, wie beim Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlag üblich. 

Anzeigen werden zukünftig in Rendsburg/Flensburg gebaut und hergestellt. Bau eigener Anzeigen nur noch beschränkt möglich.

Druckort ist weiterhin das sh:z-Druckzentrum Rendsburg.

23. März 2012: Umzug der Lokalredaktion Tingleff von eigenen Räumlichkeiten der Hauptstraße in ein leer stehendes Büro bei der Deutschen Bücherei Tingleff.

Mai 2012: Chefredakteur Siegfried Matlok gibt bekannt, dass er zum Juni 2013 seinen Posten als Chefredakteur nicht mehr bekleiden möchte. Er wird der Redaktion allerdings weiterhin für zweieinhalb Jahre zur Seite stehen.

Mai 2012: Neue Fernsehbeilage beim „Nordschleswiger“: rtv-Magazin.

26. September 2012: In der Redaktion des „Nordschleswigers“ in Apenrade wurden die Verträge zur Einrichtung des neuen Medienhauses unterzeichnet: Chefredakteur S. Matlok, Peter Orry, der Vorsitzende des Deutschen Pressevereins, H. C. Bock, BDN-Hauptvorsitzender Hinrich Jürgensen, Direktor Henrik Uldall Borch, Stenbjerg Ejendomme, und Stenbjerg-Aufsichtsratsvorsitzender Peter Dahl. Damit ist das Gebäude des „Nordschleswigers“ verkauft.

30. November 2012: Wahl durch das Gremium zur Ernennung des Chefredakteurs: Gwyn Nissen löst zum 1. Juli 2013 den langjährigen Chefredakteur Siegfried Matlok ab.

1. Januar 2013: Übertragung des Gebäudes des „Nordschleswigers“ an Stenbjerg Ejendomme.

8./9. März 2013: Vorübergehender Umzug des „Nordschleswigers“ in das Alte Rathaus, Große Straße 30, Apenrade.

17. Juni 2013: Abschiedsempfang in der Sønderjyllandshalle, Apenrade, mit Hunderten von Gästen für den scheidenden Chefredakteur Siegfried Matlok.

30. Juni 2013: Chefredakteur Siegfried Matlok wird Seniorredakteur auf Halbzeitbasis mit eigenem Büro zu Hause.

1. Juli 2013: Gwyn Nissen wird neuer Chefredakteur beim „Nordschleswiger“.

16. August 2013: Offizielle Einführung des neuen Chefredakteurs Gwyn Nissen bei einem Empfang im Haus Nordschleswig.

20. August 2013: Beginn des Umbaus des ehemaligen „Nordschleswiger“-Gebäudes.

20. Dezember 2013: Anzeigenleiter Kurt Honnens geht in den Vorruhestand.

1. Januar 2014: Dirk Andresen tritt seinen Dienst als neuer Anzeigenleiter an.

26. März 2014: „Der Nordschleswiger“ erscheint als 4-Buch-Produktion mit geänderten, dem sh:z angepassten Köpfen. Gleichzeitig wird auf die Herstellung des eigenen Fernsehprogramms verzichtet (lief auf der Sportseite und am Wochenende als selbstständige Seite.

12. Mai 2014: Elin Marquardsen, Lügumkloster, wird neue Vorsitzende des Pressevereins und löst damit Hans Christian Bock nach 15 Jahren ab.

8./9. November 2014: Das neue „Haus der Medien – Mediehus“ an der Schiffbrücke in Apenrade ist fertig. Hier arbeiten heute die Mitarbeiter von „JydskeVestkysten“, „Aabenraa Ugeavis“, „Radio Skala“ und „Der Nordschleswiger“ unter einem Dach. Im ersten Jahr kommen fast 3.000 Besucher in das einmalige deutsch-dänische Medienhaus.

30. Dezember 2014: Verabschiedung der stellvertretenden Chefredakteurin Claudia Knauer. Zum 1. Januar 2015 tritt sie die Stelle als neue Büchereidirektorin der deutschen Büchereien in Nordschleswig an. 

1. Februar 2015: Cornelius von Tiedemann wird neuer stellvertretender Chefredakteur.

1. April 2017: „Der Nordschleswiger“ geht online mit einer elektronischen Ausgabe der Papierzeitung.

7. November 2017: „Der Nordschleswiger“ ändert sein Format vom Rheinischen ins Berliner Format. Die Schrift wird nicht kleiner – und es wird auch nicht weniger Lesestoff geben. Gleichzeitig wird der Druckort von Büdelsdorf nach Kiel verlegt. Neuer Druckort: Kieler Zeitung GmbH & Co Offsetdruck KG, Kiel.

16. Juni 2018: Der BDN schafft die Tageszeitung ab. Während eines BDN-Haushaltsseminars wird die Abschaffung der Papierzeitung vom BDN-Hauptvorstand beschlossen.

1. August 2018: Die bisherige Vertriebsleiterin Tanja Klindt verlässt den „Nordschleswiger“. Mary Tarp übernimmt die Vertriebsleitung.

1. Januar 2019: Die E-Zeitung ist gratis erhältlich.

31. Januar 2019: Der Newsletter des „Nordschleswigers“ erscheint. Mit dem neuen Newsletter bekommen die Kunden einen Überblick über das wichtigste Tagesgeschehen.

2. Juli 2019: Die Lokalredaktion Sonderburg zieht vom Rønhaveplads in das Medienhaus in der Perlegade 53. Ab jetzt sind die Mitarbeiter von „JydskeVestkysten“, „Sønderborg Ugeavis“ und „Der Nordschleswiger“ unter einem Dach.

19. Dezember 2019: Knobelspaß – jetzt auch digital. Sudoku und das Kreuzworträtsel sind nun auch digital zu lösen.

18. Februar 2020: Es wird beschlossen, dass „Der Nordschleswiger“ nach Februar 2021 als 14-tägliche Ausgabe auf Papier erscheint. So wird den älteren Mitbürgern, dem Sozialdienst und der Nordschleswigschen Gemeinde entgegengekommen.

16. Juni 2020: Unsere Newsletter jetzt auch zum Hören.

29. Januar 2021: Bedingt durch die Digitalisierung kommt es zu Entlassungen. Die Anzeigenabteilung wird aufgelöst, der Anzeigenleiter und eine Mitarbeiterin müssen gehen. In der Setzerei werden zwei Fachkräfte entlassen.

2. Februar 2021: Einstellung der Tageszeitung als Papierausgabe.

März 2021: Die neue „Nordschleswiger“-App erscheint.

31. Dezember 2021: Geschäftsführer Christian Andresen geht in den Ruhestand.

4. Januar 2023: Durch die gestiegenen Preise für Rohstoffe erscheint die 14-tägliche Papierausgabe „Der Nordschleswiger“ mit vier Seiten weniger.

1. April 2023: Die Büros im Erdgeschoss des Medienhauses werden aufgegeben und alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter arbeiten in den Büros im ersten Stock.

19. Januar 2024: Die erste Ausgabe des wöchentlichen Podcasts „Mojn Nordschleswig“ erscheint.