Handball

Thynell-Zukunft noch offen

Thynell-Zukunft noch offen

Thynell-Zukunft noch offen

Timo Fleth
Timo Fleth Volontär
Sonderburg/Sønderborg
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Foto: Scanpix

Dank einer Option kann der SønderjyskE-Handballer die Hellblauen bereits im kommenden Sommer verlassen.

Seit dem  Spiel am 14. Oktober gegen KIF Kolding København  war SønderjyskE-Handballer Mattias Thynell zum Zuschauen verdammt. Umso froher war der baumlange Rückraumspieler über die ersten Spielminuten im Test am vergangenen Donnerstag gegen Chile.  Doch ob die Zukunft des Schweden auch über die laufende Saison hinaus bei den Hellblauen liegt, steht noch nicht fest.  Mattias Thynell  hat eine Option im Vertrag, die es ihm erlauben würde, bereits im Sommer  den Verein zu verlassen.

„Ich habe einen Plus-eins-Vertrag.  Der Verein und ich  werden uns also über die Zukunft im kommenden Monat unterhalten müssen. Das hat aber hauptsächlich an meinem Wunsch  gelegen, die Verletzung erst auszukurieren, um zu sehen, wo ich wirklich stehe“, so Thynell, den späten Zeitpunkt der Verhandlungen erklärend. Das Hauptaugenmerk liegt beim 27-Jährigen aber derzeit definitv auf der Rückkehr auf das Spielfeld.

„Ich habe mich bisher vollkommen auf die Rückkehr konzentriert, und noch ist nichts endgültig festgelegt. Man hat einfach keinen klaren Kopf, wenn man verletzt ist. Wir werden jetzt anfangen zu reden. Der Verein wird  mir seine Vorstellungen mitteilen, und ich werde dem Verein meine mitteilen. Danach sehen wir dann weiter“, so Thynell, der nicht verhehlt, auch noch große Ambitionen in seiner Handballkarriere zu haben.

„Man beschäftigt und plant seine Karriere ja laufend, und ich möchte natürlich auch gerne den nächsten Schritt auf der Leiter nach oben machen. Deshalb wird viel davon abhängen, ob ich etwas Passendes finde. Einen genauen Termin für die Entscheidung haben wir aber bisher nicht ausgemacht“, so der 27-Jährige. An SønderjyskE und Sonderburg hat Mattias Thynell dabei aber nichts auszusetzen.

„Ich bin in meiner dritten Saison hier, ich finde es also augenscheinlich ganz gut. Das Einlaufen in die Halle ist auch immer etwas Besonderes“, so der Schwede, der hofft, bis zum Start am 7. Februar gegen Bjerringbro-Silkeborg  wieder ganz auf der Höhe zu sein.

„Grundsätzlich schauen wir derzeit nur von Tag zu Tag. Ich trainiere unter voller Belastung mit, aber eben  kürzer. Ich hoffe, bis zum Start wieder bei 100 Prozent zu sein. Ich habe in jedem Fall eine Idee, wie ich der Mannschaft helfen kann“, so Mattias Thynell, vor Tatendrang strotzend.

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