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„Wir haben uns nicht teuer genug verkauft“
„Wir haben uns nicht teuer genug verkauft“
„Wir haben uns nicht teuer genug verkauft“
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Johan Absalonsen war mit dem Auftritt von SønderjyskE beim Tabellenführer keineswegs zufrieden. Die 0:3-Schlappe beim FC Midtjylland muss aber schnell abgehakt werden. Die wahren Tests kommen erst noch.
„Diese Niederlage tut schon weh. Von den Punkten her tut es nicht so weh wie eine Niederlage gegen einen direkten Rivalen, aber sie tut immer noch weh. Wir dürfen nicht schon zur Halbzeitpause geschlagen sein und 0:3 verlieren. Midtjylland ist eine gute Mannschaft und führt die Superliga an, aber wir müssen dennoch mehr Gegenwehr leisten. Wir haben uns nicht teuer genug verkauft“, meint SønderjyskE-Kapitän Johan Absalonsen nach der 0:3-Niederlage gegen den FC Midtjylland zum „Nordschleswiger“.
Die SønderjyskE-Kicker müssen die Enttäuschung schnell verdauen und den Blick nach vorne richten. Am Donnerstag wartet das Pokal-Viertelfinale bei Randers FC und am Sonntag das Superliga-Heimspiel gegen OB.
„Wir haben jetzt zwei schwere Auswärtsspiele verloren. Unser Test kommt noch, am Donnerstag im Pokal und besonders am Sonntag gegen OB“, meint Johan Absalonsen, der dennoch den letzten beiden Niederlagen positive Aspekte abgewinnen konnte: „Das klingt immer hohl, wenn wir verloren haben. Wir sind aber gut ins Spiel gekommen, haben uns 20 Minuten lang am Gameplan gehalten und hatten Umschaltmöglichkeiten, aber urplötzlich stand es 3:0. Das erste und dritte Gegentor müssen wir verhindern, das 2:0 war einfach gut geschossen. Ohne die zwei hergeschenkten Tore hätte es zur Pause 1:0 gestanden, und wir hätten noch die Möglichkeit gehabt, das Spiel zu drehen. Wir dürfen hier nicht zur Pause nicht 0:3 hinten liegen. Wir müssen enttäuscht sein, und das sind wir auch.“
Auch sein langjähriger Weggefährte, Pierre Kanstrup, hatte sich sein Comeback im SønderjyskE-Trikot anders vorgestellt.
„Das fühlt sich fürchterlich an. Wir sind besser als das, was wir abgeliefert haben. Als Minimum hätten wir Midtjylland die Stirn bieten müssen, aber dazu waren wir nicht in der Lage. Unsere Schwächen sind offenkundig geworden. Das hat bestimmt keinen Spaß gemacht“, so Pierre Kanstrup: „Wir haben das Spiel in den ersten 45 Minuten verloren. Man muss die Qualitäten von Midtjylland anerkennen, aber wir müssen auch den Blick nach innen werfen. Die Situationen, die zu den Gegentoren geführt haben, hätten wir vermeiden können.“
Die Auswechslung des Innenverteidigers nach 54 Minuten war eine reine Vorsichtsmaßnahme, um die zuletzt lädierte Wade zu schonen.
