Eishockey

Pettersson hängt bei SønderjyskE ein weiteres Jahr dran

Pettersson hängt bei SønderjyskE ein weiteres Jahr dran

Pettersson hängt bei SønderjyskE ein weiteres Jahr dran

Woyens/Vojens
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Mattias Pettersson wurde nur 48 Stunden nach seiner Ankunft in Dänemark mit SønderjyskE Pokalsieger. Foto: Danmarks Ishockey Union

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Das Verletzungspech wurde zum Glücksfall. Mattias Pettersson wurde in einer Nacht-und-Nebel-Aktion kurz vor dem Pokal-Final-Four geholt und hat sich nun dazu überreden lassen, sein Karriereende ein weiteres Mal zu verschieben.

Mattias Pettersson hatte sich schon auf ein Karriereende eingestellt und hatte seit Februar 2023 kein Spiel mehr absolviert, als im Januar 2024 der Anruf aus Dänemark kam.

Nach Nicolaj Henriksen hatte sich drei Tage vor dem ersten Saisonhöhepunkt auch Patrick Galbraith verletzt. SønderjyskE hatte für das Pokal-Final-Four ein akutes Torwartproblem, konnte aber in einer Nacht-und-Nebel-Aktion den 33-jährigen Schweden aus dem sportlichen Ruhestand holen.

Karriereende erneut verschoben

Der ehemalige SHL-Torhüter schlug voll ein, wurde beim Pokaltriumph zum wertvollsten Spieler gekürt und ist seitdem ein solider Rückhalt.

Rechtzeitig zum Start in die Finalserie um die dänische Eishockey-Meisterschaft dürfen sich die SønderjyskE-Fans freuen, dass Mattias Pettersson sich ein weiteres Mal hat überreden lassen, das Karriereende zu verschieben.

Der Schwede hat einen Vertrag für die kommende Saison unterschrieben und wird mit SønderjyskE auch in einem internationalen Wettbewerb spielen, entweder im Continental Cup oder in der Champions Hockey League.

Mattias Pettersson greift nach nur drei Monaten bei SønderjyskE bereits nach dem zweiten Titel. Foto: Danmarks Ishockey Union

„Die Entscheidung ist mir nicht schwer gefallen ist. Ich fühle mich hier sehr wohl. Hier läuft alles sehr professionell ab, und alle haben sich vom ersten Tag an um mich gekümmert“, sagt Mattias Pettersson.

„Mattias Pettersson hat einen großen Anteil an den großartigen Ergebnissen seit dem Final-Four-Triumph im Januar. Er ist einfach eine Persönlichkeit, ein unglaublich sympathischer Mensch und ein sehr stabiler Torwart. Die Ruhe, die er ausstrahlt, überträgt sich auf seine Vorderleute“, sagt SønderjyskE-Direktor Klaus Rasmussen.

„Wir hatten nie Zweifel daran, dass wir alles tun mussten, um ihn zu halten. Erfreulicherweise haben wir uns auch schnell auf eine Fortsetzung der Zusammenarbeit geeinigt und damit einen ganz wichtigen Baustein für die kommende Saison gesichert“, so Klaus Rasmussen.

 

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