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Nächster Paukenschlag der SønderjyskE-Handballerinnen

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Kopenhagen
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Line Uno und SønderjyskE setzten ihre Siegesserie fort. Foto: Karin Riggelsen

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Nur die drei europäischen Spitzenteams aus Esbjerg, Ikast und Odense sind derzeit in der dänischen Liga besser als die SønderjyskE-Handballerinnen. Auch København Håndbold biss sich an den Hellblauen die Zähne aus. Der überglückliche Trainer spricht von „blankem Wahnsinn“.

Die SønderjyskE-Handballerinnen haben das dritte Spiel in Folge gewonnen und stehen zu Beginn des zehnten Spieltages der dänischen Liga auf dem vierten Tabellenplatz. 

Nur die europäischen Spitzenteams aus Esbjerg, Ikast und Odense sind derzeit besser als die Hellblauen, die bei København Håndbold für den nächsten Paukenschlag sorgten.

„Das stand überhaupt nicht in den Sternen, dass wir als SønderjyskE zum Auswärtsspiel gegen København fahren und gewinnen. Das, was wir im Moment abliefern, ist der blanke Wahnsinn. Ich bin ein überglücklicher Trainer“, sagt Peter Nielsen zum „Nordschleswiger“.

Die letzten zehn Minuten ohne Tor

Nach dem 31:20 gegen Horsens und dem 32:22 gegen Aarhus United schien sich der nächste Kantersieg anzubahnen, doch selbst eine zehnminütige Torflaute auf der Zielgeraden konnte nicht verhindern, dass die zwei Punkte an SønderjyskE gingen.

Die Hellblauen führten zehn Minuten vor Schluss bei København Håndbold mit 26:17, mussten sich aber mit einem 26:25-Sieg begnügen. Der Erfolg geriet nicht mehr in Gefahr. Der letzte Gegentreffer fiel erst 21 Sekunden vor Schluss.

„Wir müssen natürlich einen Blick auf die letzten zehn Minuten werfen, aber die können keineswegs die 50 Minuten zuvor überschatten. Ein Riesenlob an die Mannschaft, die zehn Minuten vor Schluss auswärts gegen København mit neun Toren Unterschied führt. Das muss man sich mal vorstellen. Wir haben noch nie gegen København gewonnen“, freut sich der Trainer.

Rückwärtsgang eingelegt 

SønderjyskE war zwischen der 20. und 50. Minute deutlich überlegen. Aus einem 9:9 wurde eine 15:11-Pausenführung, und der Vorsprung wurde nach dem Seitenwechsel von 15:13 auf 20:13 und 26:17 ausgebaut.

„Wir haben in den letzten zehn Minuten den Rückwärtsgang eingelegt, sind nicht mehr aufs Tor gegangen und haben dumme Fehler gemacht, aber die ersten 50 Minuten waren herausragend. Unsere Defensive war wahnsinnig gut, mit einer guten Nora Persson im Tor“, so Peter Nielsen.

Sarah Paulsen (5/3), Louise Ellebæk (4), Lea Hansen (3), Ricka Falk Gindrup (3), Rikke Hoffbeck (3), Ida Lagerbon (3), Line Uno (2), Nicoline Olsen (2) und Camille Mandret (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.

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