Handball

Bei den SønderjyskE-Handballerinnen ist die Luft raus

Bei den SønderjyskE-Handballerinnen ist die Luft raus

Bei den SønderjyskE-Handballerinnen ist die Luft raus

Apenrade/Aabenraa
Zuletzt aktualisiert um:
Die SønderjyskE-Deckung konnte Horsens nicht aufhalten. Foto: Karin Riggelsen

Diesen Artikel vorlesen lassen.

Vier Tage nach dem gesicherten Klassenerhalt hat es die erste Niederlage der Abstiegsrunde gegeben. Und zwar eine deftige. Der Trainer will verhindern, dass seine Mannschaft zum entscheidenden Faktor in der Abstiegsfrage wird.

Die Handballerinnen von SønderjyskE haben im ersten Heimspiel der Abstiegsrunde eine 24:36-Klatsche gegen Horsens HH einstecken müssen.

„Zuletzt waren wir alle Heldinnen und Helden. Diesmal waren wir das Gegenteil, die Luft war raus“, sagt SønderjyskE-Trainer Peter Nielsen nach der einseitigen Vorstellung.

Sarah Paulsen war mit acht Toren die erfolgreichste Werferin. Foto: Karin Riggelsen

Horsens führte beim Seitenwechsel bereits mit 20:10 und lag zwischenzeitlich sogar mit 15 Toren vorn. 

„Der Klassenerhalt war vier Tage zuvor gesichert, und die Umstellung auf ein neues Spiel ist nicht gelungen. Wir müssen lernen, dass alle Spiele wichtig sind“, so Peter Nielsen.

Es steht nur noch das Heimspiel gegen Skanderborg aus, und hier will der Trainer verhindern, dass Sønderjyske zum entscheidenden Faktor in der Abstiegsfrage wird.

Lea Hansen traf fünfmal für SønderjyskE. Foto: Karin Riggelsen

„Einen solchen Einsatz können wir uns nicht ein weiteres Mal erlauben, auch aus Rücksicht auf unsere Konkurrenten. Skanderborg und Ajax müssen am letzten Spieltag im direkten Duell den letzten Platz ausspielen, da dürfen wir nichts entscheiden. Wir müssen gegen Skanderborg mehr bringen“, fordert Peter Nielsen.

Sarah Paulsen (8), Lea Hansen (5), Olivia Simonsen (3), Pernille Johannsen (3/1), Katja Johansen (2), Ricka Falk Gindrup (1), Eline Osland (1) und Louise Ellebæk (1) erzielten die Tore für SønderjyskE.